Zum Nachdenken

Zum Nachdenken

 

 

Der Verein und seine „Macher".  -  Einige Zeilen zum Nachdenken.

 

Liebe Hundefreunde,


nachfolgendes ist nur die Wiedergabe einer satirischen Karikatur.

Es war einmal ein Mensch der unmittelbar durch die Dummheit seiner Bewunderer die Befähigung einer Leitfigur erklommen hat. Dieser Mensch geht nun mal davon aus, und hier hat er recht, diese schweigende Mehrheit ist das Fundament jeder Herrschaft.

Nur als er sich endgültig diese Position geschaffen hat, die ihm ermöglichte alles zu tun was er dachte und wollte, dachte er nur noch an seine Position. Er traute niemand mehr einen gesunden Menschenverstand zu, nur dem der seiner Meinung ist. Er verfiel in die einzige Diktatur, deren Ergebnis die Dummheit ist. Dies ist eine schmerzliche Wahrheit, aber besser als eine Lüge. Er hatte einfach vergessen, dass sich jeder so gut blamiert wie er kann, vielleicht noch etwas stärker.

Dann kamen Krisen. Dann wollte er mit Phrasen, an dem der Prophet gerne rumlutscht wie Kinder an bunten Zuckerstangen, sein Image stärken. Der Erfolg wird ihm Recht geben, denn die Menschen sind sehr dankbar, wenn man sie zum Narren hält.

Und dann stellt er voller Stolz fest, was ein Pinguin verrät: Ich bin der Allerbeste. Der sichtbare Beweis sind Frack und weiße Weste.

Was muss der Verfasser dieser Zeilen erkennen? Viel mehr Menschen müssen mit dem geistigen Existenzminimum auskommen als mit dem Materiellen.

Gut, sie dürfen an mir zweifeln. Aber der ein oder andere weiß auch, dass ich ein Anhänger des spöttischen Zynismus bin. Und ich bin davon überzeugt, dass ein spöttisch kichernder Zyniker, der die Wahrheit sagt, für die geistige Hygiene einer Gesellschaft wichtiger ist, als eine Kompanie von guten Hirten.

Aber es gilt auch, nicht die Klügsten haben immer die besten Einfälle, denn gute Einfälle sind Geschenke des Glücks. Der größte Reichtum ist die Vernunft, die größte Armut die Dummheit. Aber ich verliere nicht die Hoffnung: denn weiterreden mit denen die gegen mich sind, hieraus kann überraschend auch was Gutes kommen.

Und was kann ich daraus lernen? Ich wollte irgendwann in diesem Leben der werden der ich bin, auch mit Fehlern.  Die hat jeder Mensch, schade, wenn es nicht so wäre. Denn der,  der keine üblen Gewohnheiten hat, hat wahrscheinlich keine Persönlichkeit.  Ich glaube ich bin auf dem besten Weg, denn je älter man wird, desto ähnlicher wird man sich selbst.


In diesem Sinn.


*KURT SCHIEFGEN, ehemals 1. Vorsitzender URC*