HUNDEAUSSTELLUNG in Heiningen am 01. Oktober 2023 abgesagt
Leider erreichte uns diese Nachricht am Mittwochabend (leider nur per Whatsapp) genauso überraschend, wie es für jeden interessierten und auch schon gemeldeten Hundebesitzer ebenso unerwartet kam. Da in der Dachverbandsgeschäftsstelle für die Gründe keine Angaben gemacht werden können, müssen wir auf die Verantwortlichen des ausrichtenden Vereines, der ZG Ostalb e.V. verweisen und können selbst auch nur Mutmaßungen angeben: Zum Einen wurde im Vorfeld beklagt, dass die Voranmeldungen äußerst gering sind und Planungen, wie Pokalekauf, Richtereinsätze, Hallengebühren etc. sehr kostenaufwendig sind. Hier hat sich das Anmeldeverhalten der Hundebesitzer seit Corona insofern negativ verändert, dass erst in den letzten 3 Tagen vor der Ausstellung das Gros der Beteiligten meldet. Auf diesen Umstand waren allerdings die Ausstellungsverantwortlichen vorab vom Dachverband informiert worden und man hat einfach nicht abgewartet, was sich in den letzten 4 Tagen vor Ausstellungsbeginn noch tut. Natürlich lassen sich 100%ige Planungen bei diesen Voraussetzungen schwer umsetzen, hierzu gehört auch eine intakter und motivierter Vereinsstab, der auf alle Probleme vorbereitet ist, aber das Risiko für zukünftige Ausstellungsveranstaltungen, dass es keine sichere Zusagen mehr geben kann, wird dadurch nur erhöht, denn wer verlässt sich zukünftig noch darauf, bei seinen Jahresplanungen einen Ausstellungsort mit einzubeziehen, mit der Ungewissheit, findet Die überhaupt noch statt? Seitens des Dachverbandes werden die Ausstellugstermine frühzeitig auf Ort, Datum und Titel auf der Homepage veröffentlicht und sofern auf den sozialen Medien offeriert, auch fleißig geteilt. Doch genügt das? In erster Linie sind auch die Mitglieder des zuständigen Vereines gefragt, machen sie Reklame bei ihren Welpenkäufern, im Umfeld, bei Verwandten und Bekannten, bei „befreundeten Hundezüchtern“? In der Vergangenheit hatte ich schon des Öfteren auf diesen Umstand hingewiesen: Ihr müsst eure Mitglieder motivieren, mehr Angebote für die Mitglieder anbieten, aktiv sein! Es gibt viele Hundezüchter, die sogenannte Welpentreffen anbieten und ihren Käufern suggerieren, „wir sind eine große Familie“ mit den gleichen Interessen, usw. Aber wo bleibt hier die Eigenwerbung für den Verein, wo der Züchter vereinsmäßig züchtet, wo es verschiedene Angebote wie Hundeausstellungen gibt? Das Motivieren muss in erster Linie von einem ganz persönlich kommen, denn wen ich überzeugt bin, eine gute Sache (in dem Fall für den Hund und seinen Besitzer) zu machen, dann kann ich auch überzeugen und motivieren! Aber was nützt uns das in dieser ganzen Angelegenheit? Nichts – es gibt nur Verlierer und das ist das ganze Trauige!
Verantwortung tragen und übernehmen
Nach der Pandemie mit unsäglichen Corona-Auflagen hat sich das Bedürfnis nach Freiheit und Versammlung wieder realisiert und normalisiert. Doch auf der Strecke sind viele Vereine jeglicher Art geblieben, in dem Generationen an Nachwuchs weggebrochen sind. Hier sind besonders Funktionäre mit Engagement und Erfahrung gefragt, um ein intaktes Vereinsleben aufrecht zu erhalten, auch um den Fortbestand eines Vereines zu garantieren. Corona und seine Auswirkungen haben ein Leben in der Anonymität gefördert, das schädlich für das Miteinander in Gemeinschaften und Treffen geworden ist. Den Kopf in den Sand zu stecken, bringt hier gar nichts. Die Vereine müssen wieder ihrer Satzung gemäß, das Miteinander aufrecht erhalten, zum Wohle ihrer (verbliebenen) Mitglieder. Zu Motivieren heisst jedoch erst selbst motiviert zu sein! Das Potential bei Hundevereinen ist hier immer noch groß! Dazu müssen aber die Funktionäre, wie Zuchtwarte, Zuchtrichter, aber auch die Vereinsvorsitzenden und ihre Beisitzer, ihre Mitglieder (in dem Fall ihre Züchter) anweisen, mehr Werbung für Verband und Verein zu betreiben! Auch sollten die Vereine mehr Clubtreffen, oder Clubabende ansetzen, um zu informieren, um das Vereinsleben aufrecht zu erhalten! Dies ist ja relativ ganz einfach: Jedem Welpenkäufer ein Beiblatt Ihres Vereines mit zu geben, darüber werben welche Vorteile ein Vereinsbeitritt hat (z.B. Infoabende, Seminare jeglicher Art, Tierarztberatungen, Ausstellungsbesuche, etc.) dürfte keine große Sache und Arbeit sein! Schließlich profitiert der Züchter ja auch von seinem Vereinsbeitritt in Form von kostenlosen Beratungsgesprächen, hochwertigen Papieren, etc.! Ein Telefonanruf ab und zu bei einem Vereinsmitglied, zeugt von Interesse und Betreuung! Die Aufgaben für Verein und Verband werden ja nicht weniger, im Gegenteil: Allein die Qualzuchtverordnungen, oder die Tierschutzbestimmungen werden permanent geändert oder aufgefrischt. Hier will ja der Züchter auch Aufklärung und Info darüber haben. Aber im Gegenzug erwartet man eben auch Loyalität und Mithilfe zum Fortbestand des Vereines und Verbandes! Wie oft bekomme ich Anrufe von Welpenkäufern jeglicher Art, denen es an Infos über den Verein mangelt, weil der Züchter nicht aufgeklärt hat. Hier ist großer Bedarf angesagt!
Liebe Mitglieder und Züchter der URCI e.V.
Die schwierigen Zeiten der Corona-Krise scheinen zumindest im Augenblick für unsere Züchter und Funktionäre unseres Verbandes vorbei zu sein. Normalität kehrt nach und nach wieder ein. Jedoch haben die vergangenen 2 Jahre ihre Spuren hinterlassen: Sowohl in Bezug auf Emotionalität (im Umgang und der Ansicht mit den Corona-Verordnungen), als auch im Charakter der Hundebesitzer, Züchter und den Menschen allgemein. Hier Verlorenes und Vergangenes wieder herzustellen, ist eine Aufgabe, der sich viele Vereine stellen müssen, da das Allgemeinwohl, das Miteinander und Füreinander zum großen Teil verschwunden ist. Vereine gingen durch 2-jährige Ausgangssperren, Versammlungsverbote, Kontaktverbote und andere rigorose staatliche Verordnungen, Mitglieder verloren und noch schlimmer: Nachwuchsprobleme machen sich immer stärker bemerkbar. Die Anonymität ist gewachsen, Hundevereine, die nur auf Mitgliederzuwachs mit mysteriösen Angeboten (zum Beispiel Online-Hundeausstellungen, u.a.) glänzen, kennen ihre Mitglieder nur dem Namen nach, überprüfen nicht einmal die Authentität ihrer Mitglieder. Es erfolgen keinerlei Überprüfungen der eingereichten Meldungen. Wurfabnahmen, Zuchttauglichkeiten anonym durch Tierarzt. Betrug ist Tür, Tor und Angel geöffnet. Zum Schaden der Zucht, zum Schaden der Käufer. Wir als Verein und unser Verband, die URCI e.V. stehen unseren Züchtern und Mitgliedern, durch unsere Funktionäre und Zuchtwarte, hilfreich zur Seite, sowohl präsent, als auch telefonisch. Unsere Veranstaltungen, Clubabende, Hundeausstellungen und Seminare dienen dem Gemeinwohl, dem Kennenlernen und dem Treffen Gleichgesinnter, wo Erfahrungsaustausch von eminent wichtiger Bedeutung ist. Nutzen Sie unsere Angebote, zum Wohl Ihrer Tiere, zum Wohl Ihrer Psyche und zum Wohl des Erhalts von gemeinnützigen Vereinen, die dadurch einigen wichtigen Beitrag in der Gesellschaft leisten.
Ich wünsche Ihnen ein erfolgreiches, sorgenfreies und gesundes 2023, indem wir uns bald Alle wiedersehen und treffen, sowie zusammen lachen und Erfahrungsaustausch betreiben können.
Ihr Michael Kraft
1. Vorsitzender URCI e.V.
Der Hauptzuchtwart der URCI e.V. berichtet
Corona – Welpen – was kostet der Hund - Gedanken von Michael Kraft
In der letzten Ausgabe des FILOU konnten wir den Bericht einer Zuchtwartin lesen, die ihre Meinung zur aktuellen Welpensituation kundtat, und den zum Teil überhöhten Verkaufspreis bei Rassehundewelpen anprangerte. Dies war natürlich der aktuellen Coronasituation geschuldet, die zu einem darauf zurückzuführen war, dass billige Auslandswelpen (aus Ost-Zuchtanstalten) sehr beschränkt zur Verfügung standen, zum Anderen, dass Ausgangsbeschränkungen in Deutschland nur noch aus besonderem Grund durchzuführen waren, wie z.B. dem Gassigehen mit dem Hund. Diese Situation war aber auch in Nachbarstaaten, wie z.B. in Frankreich gegeben. Natürlich regeln Angebot und Nachfrage den freien Markt und wer nicht zahlen will, oder kann, muss ja nicht. Aber diese Corona bedingte Lage stößt natürlich auch unter Züchtern sauer auf, besonders Jenen, die großen Bedacht darauf legen, ihre Welpen nur an seriös anmutende Käufer zu verkaufen und ihren Welpenpreis angemessen stabil und nicht zu überhöhten Fantasiepreisen anbieten, nur weil vielleicht in einem Wurf „besondere Farben“ angefallen sind. Sie legen Wert darauf, dass schon der Welpe besonders oft besucht wird, um sozialen Kontakt schon früh zu erstellen, usw. Diese Züchter werden aber nun zum Teil motiviert, die Preise zu erhöhen, weil sie nicht mehr angemessen sind und drohen auch mit Horrorszenarien, das ein zu „billig verkaufter Welpe“, zu weit höheren Preisen wieder veräußert wird, oder werden kann. Diesbezügliche Anrufe häufen sich zur Zeit bei mir und es wird um Ratschlag gebeten, denn man will ja nicht plötzlich als „Halsabschneider“ dastehen. Meine Meinung hierzu und das gebe ich auch aus nun über 30-jährige Züchtererfahrung gerne weiter: Natürlich kann jeder Züchter den Preis verlangen, den er für angemessen (für Aufzucht, Kosten, Verpaarung, Voruntersuchungskosten) hält, das ist immer Privatsache. Es gibt hierzu keine Richtlinien oder Vorlagen. Ob ein Züchter an Privat oder Züchter und zu welchem Preis verkauft, unterliegt auch seinem persönlichem Ermessen. Es sollten immer zumindest die Ausgaben für die Zucht gedeckt sein, denn ob nun Hobby oder Gewerbe, jeder möchte in diesem aufwendigen Hundeakt, nicht drauf legen. Er wird auch immer mit Bedacht nur an Interessierte verkaufen, die auch wirkliches Interesse für diesen Rassehund haben, ihn mit vielen Fragen „bombardieren“, die sich Zeit lassen, sich viel im voraus mit dem Welpen beschäftigen, sich für Vorfahren und Aufzucht programm und deren Problematiken interessieren. Diese Leute fragen nicht als Erstes: was kostet der Hund?! Wenn aber plötzlich Welpenpreise aufgrund der aktuellen Situation explodieren, sollte in erster Linie der Käufer Abstand nehmen und genau durch leuchten, Züchtet hier JEMAND aus reiner Abzocke und reiner schneller Gewinnabsicht, wie lange züchtet er schon, in welchem seriösem Verband züchtet er, wer steht hinter diesem Verband, gibt es überhaupt einen Solchen? Ein Blick in die Zuchtordnung lässt viel erkennen, sofern sie veröffentlicht (was bei einem seriösen Verband immer der Fall ist) ist. Hier kann man immer Rückfragen, wenn etwas unklar, undeutlich, oder unverständlich ist. Hier wird auch über die Erfahrenswerte des angeschlossenen Züchters erzählt, steht hinter ihm und erläutert Zuchtprogramm und Rassestandard.
Es wird immer „Vermehrer“ mit reiner Gewinnabsicht geben, die auf Teufel komm raus züchten, die Rasse ändern, weil die Vorherige aus der Mode gekommen ist, zuviel Konkurrenz da ist, usw., die dann zu einer anderen Hunderasse wechseln, weil die gerade „in“ ist und mehr Profit verspricht. Das wird sich nie ändern lassen, aber es liegt an jedem Einzelnen selbst, das zu Hinterfragen und damit zumindest einzudämmen. Und noch etwas ganz Erfahrenes: es gibt Züchter, die fachlich 1A sind, jedoch „menschlich“ - milde ausgedrückt – unausstehlich sind, Und es gibt Züchter, unerfahren, rigoros bei Verpaarung und nur auf „Äußerlichkeiten“ ausgerichtet, null Ahnung bei Aufzucht und Problematik, aber dafür redegewandt, pikkobello bekleidet und ein Fussboden zu Hause zum Aufschlecken................. Was mag in der Hundezucht mehr von Vorteilsein? Was überwiegt? Zum Vorteil des Hundes und ihrer späteren Besitzer. Welcher Züchter hält noch lange Kontakt zu seinen Welpenkäufern, hinterfragt wie es dem Welpen geht, erinnert an Nachimpfungen und deren Problematiken?
Zuchttauglichkeitsprüfungen und Championate des Vereins KGFD e.V.
Wichtige Info,für unsere Züchter und Hundeaussteller:
Absofort werden alle ZTP`s der Heike Konrad, sowie deren „verteilte“ Championate bei deren Hundeausstellungen, sowie deren Ahnentafeln des KGFD nicht mehr anerkannt!
Begründung:
Zweifelhafte und nicht nach FCI - Standard erteilte ZTP`s und Ausstellungstitel, sowie unkorrekt erstellte Ahnentafeln.
Udo Jüngert verstorben
Beinheim, 27. März 2019
Wir haben soeben die schreckliche Nachricht erhalten, dass unser Freund und die liebenswürdigste Hilfe unseres Vereines MRC und unseres Dachverbandes URCI, gestern Abend (26.03.19) bei einem Verkehrsunfall um`s Leben gekommen ist. Wir sind unsagbar traurig und zutiefst schockiert. Ein Komet ist von uns gegangen.
Michael Kraft
1.Vorsitzender MRC e.V.
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Zum Tod von unserem Udo:
Wir sammeln für eine würdevolle Bestattung für unseren verstorbenen Udo! Er hat keine Verwandten mehr, sodass der Staat ihn anonym verscharren würde. Der Staat hat seinen wenigen Nachlass, da keine Erben vorhanden, konfisziert. Alle seine Freunde können mithelfen, dass wir uns würdevoll von ihm verabschieden können. Ich habe ein Bestattungsinstitut beauftragt, uns zu helfen, dass wir dies veranlassen können.
Wir freuen uns über Jeden der uns mithilft und spendet:
MRC Rastatt, Volksbank Bad-Bad/Rastatt,
IBAN: DE 94 6629 0000 0002 1670 00, BIC: VBRADE6K, Betreff: Bestattung Udo Jüngert.
Vielen Dank im voraus für Eure Mithilfe!
Michael Kraft, 1. Vorsitzender URCI e.V.
Wechsel von Züchtern in einen anderen Verein/Verband
Diese Thematik ist so alt, wie es Vereine gibt! Das Wechseln von Mitgliedern von einem Verein, in den Anderen, ist an sich nichts Neues. Im sportbegeisterten Deutschland ist es gerade im Fussball oft mit negativen Begleitkommentaren zur Thematik auf den Titelseiten der Boulevardzeitungen geworden. Nicht viel anders stellt es sich in der Züchterszene dar. In der Regel bleibt ja ein Hundezüchter zeit seines züchterischen Bemühens bei einem Dachverband, wo er seine Ahnentafeln und Championate ausgestellt bekommt. Voraussetzung sind die Einhaltung der Zuchtordnung, in der ja alle Vorgaben zur Hundezucht verankert sind. Bei Einhaltung dieser Zuchtregeln läuft alles im geordneten Rhythmus, von der Abnahme der Welpen, der Kennzeichnung und Impfung, bis zur Einreichung der gesamten erforderlichen Unterlagen. Ist hier alles komplett zusammen gestellt, steht der Ausstellung der neuen Ahnentafeln nichts im Wege. Der Züchter ist zufrieden, das Zuchtbuchamt ist zufrieden, der 1. Vorsitzende ist mit allem zufrieden. Sollten jedoch irgendwelche Unterlagen (ZTP, tierärztl. Untersuchungen, Gentests, usw.) fehlen, verschiebt sich die Bearbeitung der Wurfmeldung solange nach hinten, bis der Rest nach gereicht wurde. Die Ausreden – wie - wann -warum -sind vielfältig und könnten ein kleines Büchlein füllen. Dabei interessiert es weder das Zuchtbuchamt, warum, weshalb, wie, Hauptsache es wird nach geliefert. Dumm nur, wenn der Züchter, 1. seine Welpen schon verkauft hat und bei Abholung der Welpen die Ahnentafel nicht mitgeben kann, 2. wenn eine ZTP eines Elternteiles fehlt, und diese erst nachgeholt werden muss, weil mal wieder nicht aufgepasst wurde, was so Alles mit einzureichen ist. Dann wird natürlich gleich nach Allem gehauen und geschrien, wer so Alles Schuld ist, nur der Züchter selbst nicht. Interessant auch sind die Ausreden, der Hauptzuchtwart hätte eine Sondergenehmigung für Dies oder Das gegeben, deshalb fehlt Dies oder Das, oder wäre eigentlich bekannt. Nur: Falls es jeh es eine Sondergenehmigung für bestimmte Dinge in der Zucht gibt, wird dies immer schriftlich durch den HZW taxiert, datiert, abgestempelt und unterschrieben. Keinesfalls wird so etwas auf „Zuruf“ mit geteilt oder gerade mal wörtlich genehmigt. Tja und schon haben wir den bösen Buben. Der HZW ist schuld! Dass es dann keine Papiere geben kann, dass man nicht einsichtig ist, führt dann zur Disharmonie und man wechselt halt einfach den Verein! Kleinvereine, die jeden und jedes Aufnehmen, gibt es genug. Kleinvereine die eine laschere Zuchtordnung haben ebenso. In der Sache an und für sich nichts Schlimmes: Der eine Verein ist froh, dass der Züchter, der die Zuchtordnung nicht einhält, weg ist, der andere neue Verein ist froh, neue Mitglieder zu haben. Nur dumm ist, dass der Charakter des Menschen sich nie ändert: Die Problematiken die Züchter in einem Verein haben, kommen nach nur kurzer Zeit beim neuen Verein ebenso an`s Tageslicht! Wenn es nicht gerade die Nichteinhaltung der Zuchtordnung ist, sind es andere Belange die das Vereinsleben stören und den Vereinsablauf in Harmonie stören. Bestes Beispiel erlebten wir auch vor kurzem mit gewissen Hundezüchtern aus der Schweiz: Unser HZW ist der Böse, warum gewechselt wurde, es wurden Fantasiegeschichten erfunden, um den Wechsel glaubhaft zu machen (zu lasche Zuchtordnung, züchterische Betreuung soll gestrafft sein, etc) und um eventuell noch Leute mit sich zu ziehen. Dann wird mit Versprechen, welches Knowhow und Wissen man mitbringt, um im neuen Verein zu klotzen! Nur Dumm, dass auch der neue Verein, mit einer ambitionierten, erfahrenen Vorsitzenden sich nichts vormachen lässt: Wer auch hier die Zuchtordnung nicht einhält, bekommt keine Papiere! Egal welche Ausreden und angeblich (nie) erfolgten Sondergenehmigungen vorhanden sind! Zuchtordnung ist Zuchtordnung! Also wechselt man wieder, nach nicht einmal einem ganzen Jahr und das schneller, als alle zuvor erfolgten Wetten vermuten ließen. Man wird gespannt sein, wie lange die neue züchterische Beziehung anhalten wird. Man wird gespannt sein, welche Ausreden herhalten müssen, um seinen „Anhängern“ dieses neuerliche Wechselspielchen zu erklären. Jetzt ist erst einmal die Vorsitzende des Hundeclubs Schuld, den man nun so schnell verlassen hat. Dabei wäre Alles so einfach: Die Zuchtordnung einhalten!
Gratulation zum 60. Geburtstag von Martin Seitz am 12. Januar 2018
Zum Thema Zuchttauglichkeit
50. Geburtstag von Ralf Lehmann, am Montag, 13. Juni 2016
Am 17.03.2016 wurde der Prozess gegen die Welpenhändler aus Seligenstadt vor dem Darmstädter Landgericht erneut aufgerollt. Der endgültige Richterspruch lautet: Schuldig. Markus und Petra L. wurden zu 13 Monaten Haft ohne Bewährung und zwei Jahren Berufsverbot verurteilt. Noch nie wurden in Deutschland Welpenhändler zu einer Freiheitsstrafe ohne Bewährung verurteilt, es mussten lediglich Geldstrafen gezahlt werden. Mindestens zehn Jahre lang hatte das Ehepaar mit Welpen aus dubiosen Quellen gehandelt.
Wir freuen uns sehr über die Entscheidung des Gerichtes. Das Urteil ist ein Meilenstein für die Kampagnenarbeit von VIER PFOTEN, denn es zeigt, dass der Handel mit kranken und ungeimpften Hundewelpen kein Kavaliersdelikt ist. Hier handelt es sich um Tierquälerei und um Betrug gleichermaßen.
Mindestens zehn Jahre lang hatte das Ehepaar mit Welpen aus dubiosen Quellen gehandelt. Doch weder bereits auf Bewährung erteilte Haftstrafen, Handelsverbote in den Jahren 2006 und 2010 noch das Urteil vom November 2015 konnten Markus und Petra L. stoppen. Weiterhin inserierten sie Welpen unbekannter Herkunft und verkauften die ungeimpften Tiere ohne Papiere an ahnungslose Käufer. Die Welpen kosteten zwischen 350 und 1.050 Euro.
Im großen Stil boten Sie sämtliche Hunderassen über verschiedene Internetportale, wie zum Beispiel EBAY Kleinanzeigen an. In den Anzeigen war von eigener Zucht, gesunden und geimpften Hunden die Rede, was jedoch schon deshalb nicht stimmen konnte, weil die Händler nicht über die entsprechende Anzahl von Muttertieren verfügten. Tatsächlich waren die Hunde oft krank, manche starben sogar.
Hündinnen und Welpen leben unter schlimmsten Bedingungen. Viele der Welpen erkranken daher schwer.
Besonders in Osteuropa werden tausende Welpen unter schlimmsten Bedingungen produziert. Hundebabys werden viel zu früh von ihren Müttern getrennt und sind meist schon krank und verwurmt. Mit gefälschten Impfpässen werden sie quer durch Europa transportiert. Ihre neuen Besitzer sind meist mit hohen Tierarztkosten und nicht selten sogar mit dem frühen Tod der Welpen konfrontiert.
VIER PFOTEN engagiert sich mit einer internationalen Kampagne gegen den illegalen Welpenhandel und fordert eine europaweite Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht für alle Hunde. Außerdem fordert VIER PFOTEN, dass Online-Kleinanzeigen-Portale den anonymen Verkauf von Tieren unterbinden.
Wir setzen uns für unsere Züchter ein:
Die URCI e.V. verklagt die Stadt Heilbronn
Welch ein Abstieg – wie groß mag die Not sein –
Es trippelt (kribbelt) mal wieder - oder Not trifft Elend
Es lichtet sich langsam in der Hundevereins – Szene
Homepages von Hundezüchtern
Liebe Hundezüchter in der URCI!
Oh Du Fröhliche - Oh Du Seelige - Weihnachtsausstellung
Manchmal fragt man sich wieviel Einfältigkeit, in der Geschichte der Neugründungen von Hundevereinen, die Welt noch verträgt! Erst irgendwo gescheitert, nicht mitgetragen, oder immer wieder die gleichen Fehler begangen, die irgendwann auf den Tisch kommen und dann Porzellan zerschlagen, aber es muss wieder gleich mit denselben, gescheiterten Funktionären was Neues gegründet werden, das Kaputtgemachte durch Neugründungen übertüncht werden. Hurra, wir begrüßen den HCPSH (Hundeclub Pfalz Saar Hessen), wahrscheinlich gleich mit einem neu mit gegründetem Dachverband, zwar noch nicht eingetragen, aber wir machen schon mal eine Ausstellung: Kommt her ihr dummen jungen Aussteller, seht was wir auf die Beine gestellt haben, schaut aber ja nicht zurück, wo wir schon überall Mitglied waren: Wir sind besser, effizienter, familienfreundlicher und weiser geworden (nach schon mindestens 4 verschiedenen Mitgliedschaften in verschiedensten Hundevereinen, in nicht einmal 2 Jahren!): Vergessen ist Vergangenes, der letzte Verein kaputt gewirtschaftet, das Kassenbuch ein Fiasko, aber wir fangen von vorne an, mit einem neu gegründetem Verein! Günstig die Mitgliedsgebühren, günstig unsere Anwartschaften, günstig die Papiere, her mit der Kohle! Erfahrene alt gediente Funktionäre „Dienen“ Euch, solange ihr nicht widerspricht und keine eigene Meinung habt. Meine Prognose: Keine 2 Jahre, dann ist auch diese Vorstandschaft zerstritten, durch neue Funktionäre ersetzt, oder der Verein existiert nur noch auf dem Papier. Wohl dem, der an Wunder glaubt, aber es geht ja auf Weihnachten zu! Und da gibt es ja neuerdings gleich: Eine Triple-Hundeschau mit 3 verschiedenen Vereinen, jeweils ohne angeschlossenem Internationalem oder Nationalem Dachverband (HCPSH und DFF), oder Pseudoverein ohne Vorstandschaft und ohne Satzung, ohne Impressum (Molosserverein). Na ja, wahrscheinlich kriegt man als Weihnachtsgeschenk dafür das Championat umsonst - wär`doch was, oder? Mal in Biblis – mal in Bieblis – mal Tripel – mal Triple – dann die Titel: Nikolaus, Adventsieger und Weihnachtssieger - an einem Tag! Hm, auch noch am ersten verkaufsoffenen langen Samstag vor Weihnachten, da muss man ja den Segen mitgeben: Oh Du Fröhliche – Oh Du Selige – Ihr Kinderlein kommet nach Biblis – oder doch lieber nach Bieblis?!
Mitgliedschaften in mehreren Vereinen
Seriös – Unseriös - Über Hundevereine, ihre Funktionäre, ihre Züchter
Michael Kraft
1. Vorsitzender URCI e.V.
Ausstellungswesen - Im Allgemeinen -
Defintion:
Was ist ein Verband?
Allgemein: Der Begrff "Verband" bezeichnet den Zusammenschluss von Personen mit gemeinsamen Interessen zur Verfolgung gemeinsamer Ziele.
Politisch:
Vebände sind Vereinigungen, deren Aufgabe es ist, die besonderen Interessen ihrer Mitglieder in den politischen Entscheidungsprozess einfließen zu lassen (Lobbyisten). Zu diesem Zweck sind V. sehr unterschiedlich organisiert, z.B. 1) als Massenorganisationen (z.B. Gewerkschaften), 2) als Interessen-V. (z.B. der Allgemeine Dt. Automobil Club, ADAC), 3) als Fach-V. (z.B. V. des Fleischerhandwerks), 4) als Berufs-V. (z.B. der Verband der Flugzeugführer und Flugingenieure Cockpit), 5) als Standesorganisationen (z.B. der Deutsche Beamten Bund, DBB) usw. Adressaten der verbandspolitischen Arbeit sind neben Staat und Politik auch die Öffentlichkeit und die Medien sowie die eigene Mitgliedschaft (Werbung neuer Mitglieder, Mobilisierung von Unterstützung).
(aus: Bundeszentrale für politische Bildung/bpb.de,
http://www.bpb.de/popup/popup_lemmata.html?guid=R15H02)
Was sind Verbände?
Verbände bündeln die Interessen der einzelnen Mitglieder zur Erreichung gemeinsamer Ziel- oder Wertvorstellungen ( z.B. ARCD, HUBU oder DFF). Sie existieren und agieren in allen Gesellschaftsbereichen. Verband ist nicht gleich Verband. Sozial- und Politikwissenschaft unterscheiden mannigfaltige Erscheinungsweisen der Verbände. Wirtschafts-, Berufs- und Wissenschaftsverbände, Kultur- und Sportverbände, Sozial und Wohlfahrtsverbände – auch politische Parteien und Gewerkschaften, Kammern und Schutzverbände (GEMA, Güteschutzvereine etc.) zählen dazu.
Im Verbändeverzeichnis des Deutschen Verbände Forums werden die Verbände nach ihren Handlungsfeldern in die fünf Bereiche: (1) Arbeit und Wirtschaft, (2) Gesellschaft und Politik, (3) Freizeit und Kultur, (4) Bildung und Wissenschaft sowie (5) Gesundheit und Soziales eingeteilt. Die meisten Verbände haben die Rechtsform „eingetragener Verein“, unterliegen also dem Vereinsrecht. In Deutschland existieren etwa 8.500 hauptamtlich geführte Verbände. Das Deutsche Verbände Forum führt etwa 14.000 Adressen von Verbänden und Organisationen. (vergl. Kapitel „Rechtliche Grundlagen“ und „Verbände und Organisationen der Wirtschaft“)
Entwicklungsphasen von Verbänden
Auch Verbände durchlaufen von ihrer Gründung bis zu ihrem möglichen Ende typische Entwicklungsphasen, wobei die Phasenübergänge durch Krisen gekennzeichnet sind, zu deren Bewältigung eine Neuausrichtung des Verbandes und seiner Strukturen erforderlich ist. Das ist das Ergebnis einer von dem Verbandsforscher Prof. Dr. Burkhard von Velsen-Zerweck unter dem Titel „Dynamisches Verbandsmanagement“ vorgelegten Studie.
Kleines ABC der Verbände - ein Mini-Kompendium
Verbände sind Gruppen von Einzelpersonen oder Körperschaften aller Art, die sich in der Rechtsform eines Vereins freiwillig zur Verfolgung gemeinsamer Zwecke zusammengeschlossen haben und meist über eine feste interne Organisationsstruktur verfügen.
Das Merkmal der Freiwilligkeit unterscheidet Vereine und Verbände von den Kammern für Gewerbe und Freie Berufe, bei denen eine gesetzliche Pflichtmitgliedschaft besteht.
Dachverband
Ein Dachverband ist eine Organisation, die aus mehreren thematisch-fachlich oder regional zusammengehörigen Unterorganisationen (Vereinen) besteht.
Ein Dachverband ist davon geprägt, dass die Mitglieder in der Regel keine natürlichen, sondern nur juristische Personen sind. Dabei beschränken sich die Dachverbände (z.B. URCI) in ihrer Außenwirkung meist darauf, allgemeine Ziele der Mitglieder summarisch in der Öffentlichkeit zu vertreten. Sie dient der besseren Verfolgung gemeinsamer Anliegen. Gemeinsame Anliegen können die internationale oder interdisziplinäre Kooperation mit anderen Organisationen sein, die bessere Ausbildung der Mitglieder, die Abhaltung von Kongressen usw. Ein Beispiel dafür, dass solche Dachverbände auch eine international normative Kraft darstellen, ist die geowissenschaftliche Union. Nach innen besteht ihre Aufgabe normalerweise in der Interessenaggregation, -selektion und -artikulation, sowie in Aufgaben der fachlichen oder regionalen Integration. Die spezifischen Interessen der Unterorganisationen sind möglichst gut zu harmonisieren, um ein geschlossenes Bild und damit verstärkte Wirkung in der Öffentlichkeit zu erzielen. Die zweite wichtige Aufgabe ist die Dienstleistungsfunktion gegenüber den Mitgliedern. Manche Dachverbände haben sich mit anderen Dachverbänden zu Spitzenverbänden zusammengeschlossen oder haben über die allgemeinen Aufgaben hinaus Spitzenverbandsfunktion. Gefunden auf http://de.wikipedia.org/wiki/Dachverband
Dachverband =
Dachverband [m. 2 ] übergeordnete Organisation,
Dachorganisation von mehreren einzelnen Organisationen
Gefunden auf http://www.enzyklo.de/lokal/42303
Dass heisst mit anderen Worten:
ARCD, FRZ, HUBU oder DFF (Dogs Friends and Fun = wurde von ehemaligen HUBU-Funktionären gegründet) und etliche mehr, dürfen allenfalls nur Nationale Championate vergeben!
CACIB - Anwartschaftskarten sind demnach ungültig -
und werden dementspechend von der URCI weder anerkannt noch bei kommenden URCI - Ahnentafeln eingetragen!
4 Titel Show - Der Wahnsinn naht -
in 76437 Rastatt-Plittersdorf,
Fährstr. 60
im Hotel-Restaurant "Rheinstrom" statt!
Beginn 9.00 Uhr
Certifikat nach TschG. § 11. a,b,
Melden Sie sich bitte rechtzeitig an, die Teilnehmerzahl ist begrenz!
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News Die Zuchtbuchstelle informiert News
Sehr oft wird bei Rassehundeausstellungen, oder bei der Präsentation einiger Homepages von gewissen Hunde-Vereinen mit der Vorstellung von sogenannten "Zuchtrichtern" gepriesen. ZUR INFO: Zuchtrichter kann nur eine Person sein, die auch selbst eine Hunderasse züchtet, oder gezüchtet hat! Sollte das nicht der Fall sein, so ist dieser "Richter" lediglich Formrichter (darf also nur bei einer "Schönheitsschau" nach dem Phänotyp beurteilen). Leistungs - oder Berwertungsrichter trifft man bei Agility, Hütehundeprüfungen, Schutzhundeprüfungen, Begleithunde etc. an. Ein Zuchtrichter ist gegenüber einem Formrichter wesentlich höher zu stellen, da er AHNUNG und ERFAHRUNG von und in der Hundezucht hat und somit auch durch seine Erfahrung in der Zucht, wertvolle Informationen an den Aussteller weitergeben kann (Gebiss, Gebäude, Becken der Hündin, etc). Formrichter sollten sich nicht mit fremden Federn schmücken und den Touch der Unseriösität auf der "Hundeshowbühne" nicht noch weiter fördern! Übrigens: Ein Formrichter darf auch keine Rassehunde zuchttauglich schreiben.
Richterobfrau Rosi Hesse, URCI e.V.
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