Aktuell

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HUNDEAUSSTELLUNG in Heiningen am 01. Oktober 2023 abgesagt

HUNDEAUSSTELLUNG in Heiningen am 01. Oktober 2023 abgesagt

Leider erreichte uns diese Nachricht am Mittwochabend (leider nur per Whatsapp) genauso überraschend, wie es für jeden interessierten und auch schon gemeldeten Hundebesitzer ebenso unerwartet kam. Da in der Dachverbandsgeschäftsstelle für die Gründe keine Angaben gemacht werden können, müssen wir auf die Verantwortlichen des ausrichtenden Vereines, der ZG Ostalb e.V. verweisen und können selbst auch nur Mutmaßungen angeben: Zum Einen wurde im Vorfeld beklagt, dass die Voranmeldungen äußerst gering sind und Planungen, wie Pokalekauf, Richtereinsätze, Hallengebühren etc. sehr kostenaufwendig sind. Hier hat sich das Anmeldeverhalten der Hundebesitzer seit Corona insofern negativ verändert, dass erst in den letzten 3 Tagen vor der Ausstellung das Gros der Beteiligten meldet. Auf diesen Umstand waren allerdings die Ausstellungsverantwortlichen vorab vom Dachverband informiert worden und man hat einfach nicht abgewartet, was sich in den letzten 4 Tagen vor Ausstellungsbeginn noch tut. Natürlich lassen sich 100%ige Planungen bei diesen Voraussetzungen schwer umsetzen, hierzu gehört auch eine intakter und motivierter Vereinsstab, der auf alle Probleme vorbereitet ist, aber das Risiko für zukünftige Ausstellungsveranstaltungen, dass es keine sichere Zusagen mehr geben kann, wird dadurch nur erhöht, denn wer verlässt sich zukünftig noch darauf, bei seinen Jahresplanungen einen Ausstellungsort mit einzubeziehen, mit der Ungewissheit, findet Die überhaupt noch statt? Seitens des Dachverbandes werden die Ausstellugstermine frühzeitig auf Ort, Datum und Titel auf der Homepage veröffentlicht und sofern auf den sozialen Medien offeriert, auch fleißig geteilt. Doch genügt das? In erster Linie sind auch die Mitglieder des zuständigen Vereines gefragt, machen sie Reklame bei ihren Welpenkäufern, im Umfeld, bei Verwandten und Bekannten, bei „befreundeten Hundezüchtern“? In der Vergangenheit hatte ich schon des Öfteren auf diesen Umstand hingewiesen: Ihr müsst eure Mitglieder motivieren, mehr Angebote für die Mitglieder anbieten, aktiv sein! Es gibt viele Hundezüchter, die sogenannte Welpentreffen anbieten und ihren Käufern suggerieren, „wir sind eine große Familie“ mit den gleichen Interessen, usw. Aber wo bleibt hier die Eigenwerbung für den Verein, wo der Züchter vereinsmäßig züchtet, wo es verschiedene Angebote wie Hundeausstellungen gibt? Das Motivieren muss in erster Linie von einem ganz persönlich kommen, denn wen ich überzeugt bin, eine gute Sache (in dem Fall für den Hund und seinen Besitzer) zu machen, dann kann ich auch überzeugen und motivieren! Aber was nützt uns das in dieser ganzen Angelegenheit? Nichts – es gibt nur Verlierer und das ist das ganze Trauige!

Verantwortung tragen und übernehmen

Verantwortung tragen und übernehmen

Nach der Pandemie mit unsäglichen Corona-Auflagen hat sich das Bedürfnis nach Freiheit und Versammlung wieder realisiert und normalisiert. Doch auf der Strecke sind viele Vereine jeglicher Art geblieben, in dem Generationen an Nachwuchs weggebrochen sind. Hier sind besonders Funktionäre mit Engagement und Erfahrung gefragt, um ein intaktes Vereinsleben aufrecht zu erhalten, auch um den Fortbestand eines Vereines zu garantieren. Corona und seine Auswirkungen haben ein Leben in der Anonymität gefördert, das schädlich für das Miteinander in Gemeinschaften und Treffen geworden ist. Den Kopf in den Sand zu stecken, bringt hier gar nichts. Die Vereine müssen wieder ihrer Satzung gemäß, das Miteinander aufrecht erhalten, zum Wohle ihrer (verbliebenen) Mitglieder. Zu Motivieren heisst jedoch erst selbst motiviert zu sein! Das Potential bei Hundevereinen ist hier immer noch groß! Dazu müssen aber die Funktionäre, wie Zuchtwarte, Zuchtrichter, aber auch die Vereinsvorsitzenden und ihre Beisitzer, ihre Mitglieder (in dem Fall ihre Züchter) anweisen, mehr Werbung für Verband und Verein zu betreiben! Auch sollten die Vereine mehr Clubtreffen, oder Clubabende ansetzen, um zu informieren, um das Vereinsleben aufrecht zu erhalten! Dies ist ja relativ ganz einfach: Jedem Welpenkäufer ein Beiblatt Ihres Vereines mit zu geben, darüber werben welche Vorteile ein Vereinsbeitritt hat (z.B. Infoabende, Seminare jeglicher Art, Tierarztberatungen, Ausstellungsbesuche, etc.) dürfte keine große Sache und Arbeit sein! Schließlich profitiert der Züchter ja auch von seinem Vereinsbeitritt in Form von kostenlosen Beratungsgesprächen, hochwertigen Papieren, etc.! Ein Telefonanruf ab und zu bei einem Vereinsmitglied, zeugt von Interesse und Betreuung! Die Aufgaben für Verein und Verband werden ja nicht weniger, im Gegenteil: Allein die Qualzuchtverordnungen, oder die Tierschutzbestimmungen werden permanent geändert oder aufgefrischt. Hier will ja der Züchter auch Aufklärung und Info darüber haben. Aber im Gegenzug erwartet man eben auch Loyalität und Mithilfe zum Fortbestand des Vereines und Verbandes! Wie oft bekomme ich Anrufe von Welpenkäufern jeglicher Art, denen es an Infos über den Verein mangelt, weil der Züchter nicht aufgeklärt hat. Hier ist großer Bedarf angesagt!

Grußwort Januar 2023

Liebe Mitglieder und Züchter der URCI e.V.
Die schwierigen Zeiten der Corona-Krise scheinen zumindest im Augenblick für unsere Züchter und Funktionäre unseres Verbandes vorbei zu sein. Normalität kehrt nach und nach wieder ein. Jedoch haben die vergangenen 2 Jahre ihre Spuren hinterlassen: Sowohl in Bezug auf Emotionalität (im Umgang und der Ansicht mit den Corona-Verordnungen), als auch im Charakter der Hundebesitzer, Züchter und den Menschen allgemein. Hier Verlorenes und Vergangenes wieder herzustellen, ist eine Aufgabe, der sich viele Vereine stellen müssen, da das Allgemeinwohl, das Miteinander und Füreinander zum großen Teil verschwunden ist. Vereine gingen durch 2-jährige Ausgangssperren, Versammlungsverbote, Kontaktverbote und andere rigorose staatliche Verordnungen, Mitglieder verloren und noch schlimmer: Nachwuchsprobleme machen sich immer stärker bemerkbar. Die Anonymität ist gewachsen, Hundevereine, die nur auf Mitgliederzuwachs mit mysteriösen Angeboten (zum Beispiel Online-Hundeausstellungen, u.a.) glänzen, kennen ihre Mitglieder nur dem Namen nach, überprüfen nicht einmal die Authentität ihrer Mitglieder. Es erfolgen keinerlei Überprüfungen der eingereichten Meldungen. Wurfabnahmen, Zuchttauglichkeiten anonym durch Tierarzt. Betrug ist Tür, Tor und Angel geöffnet. Zum Schaden der Zucht, zum Schaden der Käufer. Wir als Verein und unser Verband, die URCI e.V. stehen unseren Züchtern und Mitgliedern, durch unsere Funktionäre und Zuchtwarte, hilfreich zur Seite, sowohl präsent, als auch telefonisch. Unsere Veranstaltungen, Clubabende, Hundeausstellungen und Seminare dienen dem Gemeinwohl, dem Kennenlernen und dem Treffen Gleichgesinnter, wo Erfahrungsaustausch von eminent wichtiger Bedeutung ist. Nutzen Sie unsere Angebote, zum Wohl Ihrer Tiere, zum Wohl Ihrer Psyche und zum Wohl des Erhalts von gemeinnützigen Vereinen, die dadurch einigen wichtigen Beitrag in der Gesellschaft leisten.

Ich wünsche Ihnen ein erfolgreiches, sorgenfreies und gesundes 2023, indem wir uns bald Alle wiedersehen und treffen, sowie zusammen lachen und Erfahrungsaustausch betreiben können.

Ihr Michael Kraft
1. Vorsitzender URCI e.V.

Corona – Welpen – was kostet der Hund - Gedanken von Michael Kraft

Der Hauptzuchtwart der URCI e.V. berichtet
Corona – Welpen – was kostet der Hund - Gedanken von Michael Kraft
In der letzten Ausgabe des FILOU konnten wir den Bericht einer Zuchtwartin lesen, die ihre Meinung zur aktuellen Welpensituation kundtat, und den zum Teil überhöhten Verkaufspreis bei Rassehundewelpen anprangerte. Dies war natürlich der aktuellen Coronasituation geschuldet, die zu einem darauf zurückzuführen war, dass billige Auslandswelpen (aus Ost-Zuchtanstalten) sehr beschränkt zur Verfügung standen, zum Anderen, dass Ausgangsbeschränkungen in Deutschland nur noch aus besonderem Grund durchzuführen waren, wie z.B. dem Gassigehen mit dem Hund. Diese Situation war aber auch in Nachbarstaaten, wie z.B. in Frankreich gegeben. Natürlich regeln Angebot und Nachfrage den freien Markt und wer nicht zahlen will, oder kann, muss ja nicht. Aber diese Corona bedingte Lage stößt natürlich auch unter Züchtern sauer auf, besonders Jenen, die großen Bedacht darauf legen, ihre Welpen nur an seriös anmutende Käufer zu verkaufen und ihren Welpenpreis angemessen stabil und nicht zu überhöhten Fantasiepreisen anbieten, nur weil vielleicht in einem Wurf „besondere Farben“ angefallen sind. Sie legen Wert darauf, dass schon der Welpe besonders oft besucht wird, um sozialen Kontakt schon früh zu erstellen, usw. Diese Züchter werden aber nun zum Teil motiviert, die Preise zu erhöhen, weil sie nicht mehr angemessen sind und drohen auch mit Horrorszenarien, das ein zu „billig verkaufter Welpe“, zu weit höheren Preisen wieder veräußert wird, oder werden kann. Diesbezügliche Anrufe häufen sich zur Zeit bei mir und es wird um Ratschlag gebeten, denn man will ja nicht plötzlich als „Halsabschneider“ dastehen. Meine Meinung hierzu und das gebe ich auch aus nun über 30-jährige Züchtererfahrung gerne weiter: Natürlich kann jeder Züchter den Preis verlangen, den er für angemessen (für Aufzucht, Kosten, Verpaarung, Voruntersuchungskosten) hält, das ist immer Privatsache. Es gibt hierzu keine Richtlinien oder Vorlagen. Ob ein Züchter an Privat oder Züchter und zu welchem Preis verkauft, unterliegt auch seinem persönlichem Ermessen. Es sollten immer zumindest die Ausgaben für die Zucht gedeckt sein, denn ob nun Hobby oder Gewerbe, jeder möchte in diesem aufwendigen Hundeakt, nicht drauf legen. Er wird auch immer mit Bedacht nur an Interessierte verkaufen, die auch wirkliches Interesse für diesen Rassehund haben, ihn mit vielen Fragen „bombardieren“, die sich Zeit lassen, sich viel im voraus mit dem Welpen beschäftigen, sich für Vorfahren und Aufzucht programm und deren Problematiken interessieren. Diese Leute fragen nicht als Erstes: was kostet der Hund?! Wenn aber plötzlich Welpenpreise aufgrund der aktuellen Situation explodieren, sollte in erster Linie der Käufer Abstand nehmen und genau durch leuchten, Züchtet hier JEMAND aus reiner Abzocke und reiner schneller Gewinnabsicht, wie lange züchtet er schon, in welchem seriösem Verband züchtet er, wer steht hinter diesem Verband, gibt es überhaupt einen Solchen? Ein Blick in die Zuchtordnung lässt viel erkennen, sofern sie veröffentlicht (was bei einem seriösen Verband immer der Fall ist) ist. Hier kann man immer Rückfragen, wenn etwas unklar, undeutlich, oder unverständlich ist. Hier wird auch über die Erfahrenswerte des angeschlossenen Züchters erzählt, steht hinter ihm und erläutert Zuchtprogramm und Rassestandard.
Es wird immer „Vermehrer“ mit reiner Gewinnabsicht geben, die auf Teufel komm raus züchten, die Rasse ändern, weil die Vorherige aus der Mode gekommen ist, zuviel Konkurrenz da ist, usw., die dann zu einer anderen Hunderasse wechseln, weil die gerade „in“ ist und mehr Profit verspricht. Das wird sich nie ändern lassen, aber es liegt an jedem Einzelnen selbst, das zu Hinterfragen und damit zumindest einzudämmen. Und noch etwas ganz Erfahrenes: es gibt Züchter, die fachlich 1A sind, jedoch „menschlich“ - milde ausgedrückt – unausstehlich sind, Und es gibt Züchter, unerfahren, rigoros bei Verpaarung und nur auf „Äußerlichkeiten“ ausgerichtet, null Ahnung bei Aufzucht und Problematik, aber dafür redegewandt, pikkobello bekleidet und ein Fussboden zu Hause zum Aufschlecken................. Was mag in der Hundezucht mehr von Vorteilsein? Was überwiegt? Zum Vorteil des Hundes und ihrer späteren Besitzer. Welcher Züchter hält noch lange Kontakt zu seinen Welpenkäufern, hinterfragt wie es dem Welpen geht, erinnert an Nachimpfungen und deren Problematiken?

Zuchttauglichkeitsprüfungen und Championate des Vereins KGFD e.V.

Zuchttauglichkeitsprüfungen und Championate des Vereins KGFD e.V.

Wichtige Info,für unsere Züchter und Hundeaussteller:

Absofort werden alle ZTP`s der Heike Konrad, sowie deren „verteilte“ Championate bei deren Hundeausstellungen, sowie deren Ahnentafeln des KGFD nicht mehr anerkannt!

Begründung:

Zweifelhafte und nicht nach FCI - Standard erteilte ZTP`s und Ausstellungstitel, sowie unkorrekt erstellte Ahnentafeln.

Udo Jüngert verstorben

Udo Jüngert verstorben
Udo
Beinheim, 27. März 2019
Wir haben soeben die schreckliche Nachricht erhalten, dass unser Freund und die liebenswürdigste Hilfe unseres Vereines MRC und unseres Dachverbandes URCI, gestern Abend (26.03.19) bei einem Verkehrsunfall um`s Leben gekommen ist. Wir sind unsagbar traurig und zutiefst schockiert. Ein Komet ist von uns gegangen.
Michael Kraft
1.Vorsitzender MRC e.V.
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Zum Tod von unserem Udo:
Wir sammeln für eine würdevolle Bestattung für unseren verstorbenen Udo! Er hat keine Verwandten mehr, sodass der Staat ihn anonym verscharren würde. Der Staat hat seinen wenigen Nachlass, da keine Erben vorhanden, konfisziert. Alle seine Freunde können mithelfen, dass wir uns würdevoll von ihm verabschieden können. Ich habe ein Bestattungsinstitut beauftragt, uns zu helfen, dass wir dies veranlassen können.
Wir freuen uns über Jeden der uns mithilft und spendet:
MRC Rastatt, Volksbank Bad-Bad/Rastatt,
IBAN: DE 94 6629 0000 0002 1670 00, BIC: VBRADE6K, Betreff: Bestattung Udo Jüngert.
Vielen Dank im voraus für Eure Mithilfe!
Michael Kraft, 1. Vorsitzender URCI e.V.

Wechsel von Züchtern in einen anderen Verein/Verband

Wechsel von Züchtern in einen anderen Verein/Verband

Diese Thematik ist so alt, wie es Vereine gibt! Das Wechseln von Mitgliedern von einem Verein, in den Anderen, ist an sich nichts Neues. Im sportbegeisterten Deutschland ist es gerade im Fussball oft mit negativen Begleitkommentaren zur Thematik auf den Titelseiten der Boulevardzeitungen geworden. Nicht viel anders stellt es sich in der Züchterszene dar. In der Regel bleibt ja ein Hundezüchter zeit seines züchterischen Bemühens bei einem Dachverband, wo er seine Ahnentafeln und Championate ausgestellt bekommt. Voraussetzung sind die Einhaltung der Zuchtordnung, in der ja alle Vorgaben zur Hundezucht verankert sind. Bei Einhaltung dieser Zuchtregeln läuft alles im geordneten Rhythmus, von der Abnahme der Welpen, der Kennzeichnung und Impfung, bis zur Einreichung der gesamten erforderlichen Unterlagen. Ist hier alles komplett zusammen gestellt, steht der Ausstellung der neuen Ahnentafeln nichts im Wege. Der Züchter ist zufrieden, das Zuchtbuchamt ist zufrieden, der 1. Vorsitzende ist mit allem zufrieden. Sollten jedoch irgendwelche Unterlagen (ZTP, tierärztl. Untersuchungen, Gentests, usw.) fehlen, verschiebt sich die Bearbeitung der Wurfmeldung solange nach hinten, bis der Rest nach gereicht wurde. Die Ausreden – wie - wann -warum -sind vielfältig und könnten ein kleines Büchlein füllen. Dabei interessiert es weder das Zuchtbuchamt, warum, weshalb, wie, Hauptsache es wird nach geliefert. Dumm nur, wenn der Züchter, 1. seine Welpen schon verkauft hat und bei Abholung der Welpen die Ahnentafel nicht mitgeben kann, 2. wenn eine ZTP eines Elternteiles fehlt, und diese erst nachgeholt werden muss, weil mal wieder nicht aufgepasst wurde, was so Alles mit einzureichen ist. Dann wird natürlich gleich nach Allem gehauen und geschrien, wer so Alles Schuld ist, nur der Züchter selbst nicht. Interessant auch sind die Ausreden, der Hauptzuchtwart hätte eine Sondergenehmigung für Dies oder Das gegeben, deshalb fehlt Dies oder Das, oder wäre eigentlich bekannt. Nur: Falls es jeh es eine Sondergenehmigung für bestimmte Dinge in der Zucht gibt, wird dies immer schriftlich durch den HZW taxiert, datiert, abgestempelt und unterschrieben. Keinesfalls wird so etwas auf „Zuruf“ mit geteilt oder gerade mal wörtlich genehmigt. Tja und schon haben wir den bösen Buben. Der HZW ist schuld! Dass es dann keine Papiere geben kann, dass man nicht einsichtig ist, führt dann zur Disharmonie und man wechselt halt einfach den Verein! Kleinvereine, die jeden und jedes Aufnehmen, gibt es genug. Kleinvereine die eine laschere Zuchtordnung haben ebenso. In der Sache an und für sich nichts Schlimmes: Der eine Verein ist froh, dass der Züchter, der die Zuchtordnung nicht einhält, weg ist, der andere neue Verein ist froh, neue Mitglieder zu haben. Nur dumm ist, dass der Charakter des Menschen sich nie ändert: Die Problematiken die Züchter in einem Verein haben, kommen nach nur kurzer Zeit beim neuen Verein ebenso an`s Tageslicht! Wenn es nicht gerade die Nichteinhaltung der Zuchtordnung ist, sind es andere Belange die das Vereinsleben stören und den Vereinsablauf in Harmonie stören. Bestes Beispiel erlebten wir auch vor kurzem mit gewissen Hundezüchtern aus der Schweiz: Unser HZW ist der Böse, warum gewechselt wurde, es wurden Fantasiegeschichten erfunden, um den Wechsel glaubhaft zu machen (zu lasche Zuchtordnung, züchterische Betreuung soll gestrafft sein, etc) und um eventuell noch Leute mit sich zu ziehen. Dann wird mit Versprechen, welches Knowhow und Wissen man mitbringt, um im neuen Verein zu klotzen! Nur Dumm, dass auch der neue Verein, mit einer ambitionierten, erfahrenen Vorsitzenden sich nichts vormachen lässt: Wer auch hier die Zuchtordnung nicht einhält, bekommt keine Papiere! Egal welche Ausreden und angeblich (nie) erfolgten Sondergenehmigungen vorhanden sind! Zuchtordnung ist Zuchtordnung! Also wechselt man wieder, nach nicht einmal einem ganzen Jahr und das schneller, als alle zuvor erfolgten Wetten vermuten ließen. Man wird gespannt sein, wie lange die neue züchterische Beziehung anhalten wird. Man wird gespannt sein, welche Ausreden herhalten müssen, um seinen „Anhängern“ dieses neuerliche Wechselspielchen zu erklären. Jetzt ist erst einmal die Vorsitzende des Hundeclubs Schuld, den man nun so schnell verlassen hat. Dabei wäre Alles so einfach: Die Zuchtordnung einhalten!

Gratulation zum 60. Geburtstag von Martin Seitz am 12. Januar 2018

Gratulation zum 60. Geburtstag von Martin Seitz am 12. Januar 2018

Zu einem runden Geburtstag konnte eine Abteilung der URCI e.V. unter dem Vorsitz des 1. Vorsitzenden Michael Kraft Gratulieren: Der 2. Vorsitzende der URCI e.V., als auch 1. Vorsitzender der ZG Ostalb e.V. Martin Seitz konnte seinen 60 zigsten Geburtstag im Kreise seiner Lieben feiern. Selbstverständlich nahmen wir diese Gelegenheit war und auch gerne zum Anlass, mit ein paar Präsenten an diesem Ehrentag teilzunehmen. So konnten wir gerne die Gastfreundschaft der Familie Seitz im ostalbischen Heiningen genießen und feierten im URCI-Kreis bei anregenden und schmunzelnden Gesprächsstoffen, rund um das Thema Hundeverband, bei excellenter Küche und kühlen Getränken, die seine Gattin Annegret auftischte. Wir erfreuen uns seit vielen Jahren an der Zuverlässigkeit und Loyalität unseres 2. Vorsitzenden, der ein großer Stabilisator unserer URCI geworden ist. Wir wünschen ihm und seiner Familie noch viele Jahre voller Gesundheit und ein langes Leben, das er gerne für die Belange unserer Vereine einbringen darf und freuen uns auf viele weitere Jahre mit ihm in unseren Reihen!
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Zum Thema Zuchttauglichkeit

Zum Thema Zuchttauglichkeit

Es gibt ja immer Streitigkeiten, Debatten und viele dumme Äußerungen in den „sozialen Medien“, oder auf Rassehundeausstellungen bei den verschiedensten Vereinen. Zum Einen möchte man sich wichtig Erscheinen lassen, mit angeblich neuesten Informationen bestückt, zum Anderen möchte man neu „Erfahrenes“ wieder geben, den neusten Klatsch weiter verbreiten – das Ziel ist meist egoistischer Natur: Ich weiß was – muss ich Euch erzählen! Nun ja, in der Hundewelt nichts Neues, das gibt es, seit es Vereine gibt. Schade ist nur, wenn es um Mitglieder im gleichen Verein geht, über die man herzieht! Anstatt an der Basis, sprich direkt mit den Betroffenen, oder dem zuständigen Funktionär (dafür sind sie ja auch da) zu reden, wird einfach weiter geplappert, nachgeplappert, werden Gerüchte vermehrt, usw. usw.! Die Thematik Zuchttauglichkeit bei Hunden scheint momentan so ein aktuelles Thema zu sein: Wir wissen ja, dass es immer wieder Hundebesitzer gibt, die versuchen (und bei manchen Hundevereinen gibt es das ja) ihren Rüden / Hündin bei einem Tierarzt zuchttauglich schreiben zu lassen. Eine Thematik, die die URCI konsequent ablehnt, da ja der Tierarzt seltenst eine Ahnung von der Rassekenntnis des jeweiligen Standards hat (jetzt kommen gleich wieder die tollen bissigen Kommentare, wenn das Gelesen wird!!) Beispiele von solchen ZTP`s kennen wir zuhaufst: Franz. Bulldogge hat Vorbiss – keine ZTP da keine Schere, Havaneser misst 45 cm Länge (von der Schnauze bis zur Schwanzspitze gemessen), Pudel mit korrektem (obB) Haarkleid, usw. usw. Hier könnten wir aus jahrzehntelanger Erfahrung jede Menge Geschichten belegen, die haarsträubend sind, jedoch wissen wir auch: der Tierarzt ist eben kein Zuchtwart, der sich mit Hunderassen und deren Standards beschäftigen muss – er ist für die Gesundheit der Tiere zuständig und kann bestenfalls Gesundheitszeugnisse ausstellen. Anders sieht die Sache bei Zuchtwarten aus: ER/SIE kann eingeschränkte, oder  uneingeschränkte Zuchttauglichkeiten aussprechen, oder sie auch komplett ablehnen. Letzteres wird dann meistens mit einer Kündigung zum Verein enden, und der/die betroffene Person geht zu einem Verein, wo es „Gefälligkeitsgutachten“ gibt, oder man zu einem Tierarzt zur ZTP gehen kann.  Bei den eingeschränkten, oder zu einem Probewurf zugelassenen ZTP`s wird es dann weitaus interessanter, denn das sind „Informationen“ – die „Fälle“ die für die Gerüchteküche hoch interessant sind. Die kann man Verbreiten, Ausschlachten! Einerseits von missliebigen Konkurrenten, aber auch andererseits von den Betroffenen, die nun angeben möchten: Atsch -  ich habe eine ZTP (natürlich wird von eingeschränkt oder einmalig Probewurf nicht geredet), jetzt kann man mit geschwellter Brust den Neidern einen vor den „Latz“ hauen!  Ein gefundenes Fressen für „Facebook“ und seine unzähligen Foren! Übertreiben es dann Einige, fliegen sie aus einem Forum raus, gründen ein Eigenes, oder schmieren woanders weiter! Der wahre Grund für manche, bestimmte Vorgänge, für weitsichtiges Handeln, für kontrolliertes Führen in Zuchtdingen, usw. ist uninteressant, da der Horizont halt doch sehr beschränkt oder auch sehr eingeschränkt ist. Schade nur, dass es „Hundezüchter“ gibt, die überall nur Konkurrenz sehen, die nur Neider sind und Neider haben und sich auf Dieses Niveau herab begeben! Aber: Sich Wichtig machen, Gerüchte verbreiten – im Gesprächsstoff allwissend zu Erscheinen – ist allemal wichtiger, als Offen und ehrlich seine Meinung zu vertreten, oder mit den/dem Betroffenen ein Gespräch zu suchen, um sich wirklich aus erster Hand zu informieren! ! Es leben die „Sozialen Medien“! Wie langweilig wäre doch das Leben ohne Facebook! Schade!
Anhang: Natürlich wird nach diesem Aufsatz das Gehetze wieder weiter gehen - wie das Leben auch -
Das wirklich Traurige daran ist: Manche ansonsten Unbeteiligte lassen sich mit reinreißen!

Verschmelzung von 2 Vereinen - so etwas gibt es nicht -

Verschmelzung von 2 Vereinen - so etwas gibt es nicht -
In der Deutschen Vereinswelt, wird manchmal gerne suggeriert, dass sich Vereine zusammentun, miteinander verschmelzen, zu einem Verein. So liest man das auch gerne in gewissen Homepages nach, wenn sich Hundevereine nicht rechtzeitig um die Nachfolge kümmern, da diese im "Familienclan" geführt wurden. Stirbt oder erkrankt dann diese Führungskraft, ist es schnell um einen Verein geschehen. Schnell wird dann, um noch einmal "Kasse" zu machen, ein anderes Vereinchen gesucht, um die Mitglieder dann zu einer "Verschmelzung" oder einem "Zusammentun" zu halten (im Prinzip werden die Adressen der Mitglieder verkauft). Großartig wird dann mitgeteilt, dass der eine Verein den Anderen übernommen hat und alles wie gehabt weiterläuft. Zwar werden dann die "alten Papiere" nicht mehr ausgestellt, aber die "Neuen" haben eben nun einen anderen Namen (nämlich den von dem neuen Verein), usw. usw. Nur: In die Deutschland gibt es nach Deutschem Vereinsrecht gar kein Zusammenschmelzen oder eine Vereinigung von Vereinen! Die Deutsche Gesetzgebung kennt so etwas überhaupt nicht. Fakt: Es muss ein Verein aufgelöst werden und die Mitglieder dieses aufgelösten Vereines müssen dann in einem anderen, oder neu gegründeten Verein wieder eintreten. Man kann diese Mitglieder nicht einfach "Übernehmen". Der aufgelöste Vorstand kann lediglich eine Neuaufnahme bei einem anderen Verein empfehlen, aber niemals zwangs auferlegen! Wenn eine gesetzmäßige "Verschmelzung" (= Vereinigung) 2er Vereine erfolgen soll, in dem beide Vereinsnamen zwecks Wiedererkennung beinhaltet sein sollen, muss der eine Verein aufgelöst und abgemeldet werden und der andere Verein muss in seiner Satzung einen neuen Namen per Mitgliederversammlung beantragen und dies mit 2/3 Mehrheit absegnen lassen (da ja Satzungsänderung). Anschließend muss diese Änderung dann im Vereinsregister erfolgen. Alles Andere, was erzählt, oder eben suggeriert wird, ist Märchenstunde für Leichtgläubige und eine Gesetzesverfehlung.

Über selbsternannte "Schein-Dachverbände"

Über selbst ernannte "Schein-Dachverbande" im Hundewesen
Leider muss ich, weil es ja immer wieder Null Ahnung gibt, zu dem Thema: was ist ein Verein - was ist ein Verband, was sind die Unterschiede, noch einmal einen älteren Artikel hier Einstellen:
Mal wieder neue Hundevereine -  Alle Jahre wieder, kommt das Christuskind......................
So ist das auch in den Jahren 2014/15/16 mal wieder mit neu gegründeten Hundevereinen (Manchmal nennen sie sich gleich Dachverband, sogar Internationaler Dachverband - doch von was?)! Das ist im Allgemeinen ja eigentlich positiv zu begrüßen, im Allgemeinen................! Wenn dann aber wieder einmal die heren Absichten, die dahinter stehen, dazu führen, dass wieder eigene Süppchen gekocht werden, sprich in die Taschen der neuen Funktionäre, auf Kosten der Mitglieder und Aussteller gewirtschaftet wird, ist das umso bedauerlicher und verwerflicher! Nicht nur, dass gescheiterte Funktionäre aus Hunde- Vereinen (ohne Verband), ohne Aubildung zum Zuchtwart und Zuchtrichter ernannt wurden und so über kurz und lang, sowieso ein Scheitern vorauszusehen war (Beispiel HCPSH, ARCD, DHS, HUBU, DFF, FRZ, etc. etc)., nein - man war ja mal "Etwas" (wenn auch weder National und schon gar nicht International anerkannt) - man muss wieder was sein! Aber anstatt endlich einmal richtig Nägel mit Köpfen zu machen, wird der gleiche Mist wieder von vorne verzapft: Es wird eine Verein gegründet, ordnungsgemäß noch eingetragen, das war`s dann schon mit der Legalität, dies ist ja auch relativ einfach in Deutschland! Nun kommt wieder die Grauzone: Noch nicht richtig eingetragen, schon wird wieder eine Hundeausstellung organisiert und propagandiert! Ohne verbandsausgebildete Richter, Zuchtwarte etc. ohne Dachverband - aber gleich mit Vergabe des CACIB! Man nennt sich am Besten gleich selbst Internationaler Dachverband, eintragen lassen kann man heutzutage ja Alles, doch International von was - vielleicht sind ja die Einzel-Mitglieder im Besitz von Internationalen Hunderassen, oder wie bei einem anderen selbsternannten "Dachverband": Ein Auslandsmitglied steht "Pate" (für diese Geburt?) für die Ausstellung.....? Die Verarsche wird doch gleich mit der ersten Bekanntmachung der angeblichen Rassehundeausstellung versucht zu legalisieren! Pfui Teufel - nichts gelernt aus den Fehlern der Vergangenheit - es wird weiter beschissen! Mir tun nur die Hundebesitzer leid - die in Unwissenheit wieder einmal darauf reinfallen! Jedes Gericht in Deutschland, würde Klage auf Schadensersatz zulassen, wenn ein Aussteller dagegen gerichtlich vorgehen würde! Ärger und Enttäuschung sind vorprogrammiert! Schade für Aufwand, Zeit und Nerven - sowie das unnötig ausgegebene Geld!
Facit: 
Ein reeller Dachverband sorgt für zusätzliches Controlling und reelles Regelwerk! 
Beispiel im Fussball: 
Bayern München = eigenständiger deutscher Verein, ist dem DFB (Deutscher Fussball Bund) als Nationaler Verband angeschlossen. Der DFB wiederum ist der UEFA, als Internationaler Europäischer Verband angeschlossen! 
Der Nationale Verband sorgt für Nationale Meisterschaften (im Herkunftsland = in Deutschland DM), der Internationale Verband für Internationale Meisterschaften (WM, EM). 
Wenn ich mich nun International nenne, muss ich auch International tätig sein.
Wenn ich mich nun auch noch Verband nenne, muss ich national eingetragene Vereine als Mitglieder haben.
Das hat aber mit der Eigenständigkeit der einzelnen Vereine nichts zu tun! Die verliert kein Verein! Jeder hat und wählt seine eigene Vorstandschaft. Betreut seine eigenen Mitglieder, veranstaltet vereinsintern Seminare, Clubabende, Treffen, etc. etc.
Beispiel: 
Bayern München wählt seinen Vorstand selbst, kauft und bezahlt seine eigenen Spieler, betreut Mitglieder, macht seine eigenen (auf nationaler Basis) Veranstaltungen, Feste, Mitglieder-versammlungen, etc. etc.
Im Vergleich zur momentanen Situation im Deutschen Hundewesen, wäre es so, als würde jetzt der FC Bayern München, oder Borussia Dortmund, usw. seine eigene Deutsche Fussballmeisterschaft austragen - kann man sich das Vorstellen?

50. Geburtstag von Ralf Lehmann, am Montag, 13. Juni 2016

50. Geburtstag von Ralf Lehmann, am Montag, 13. Juni 2016

Zu seinem besonderem Ehrentag, dem runden Geburtstag von Ralf Lehmann, dürfen ganz besonders recht herzlich Gratulieren! Eine unersetzbare Stütze für die URCI, in seiner Funktion als stets hilfsbereites und zuverlässiges Zucchtrichter, Zuchtwart und Genetikkommissionvorsitzender, der immer und überall für alle Belange des Verbandes anwesend ist, zupackt - wo es benötigt ist! Man darf auf ihn aufschauen und respektvoll zugeben, dass wir glücklich sind, einen Menschen wie ihn, in unseren Reihen zu haben! Wir wünschen ihm und seinen Lieben, dass er noch viele Jahre voller Gesundheit vor sich hat und auch die nächsten 2 -3 Jubiläumsjahrzehnten mit uns feiert und uns so erhalten bleibt. Sein verschmitzter nordrheinwestfälischer Humor haben wir kennen und schätzen gelernt und ist ein unverzichtbarer Bestandteil bei unseren geselligen Abenden, die wir stets bei unseren Zusammenkünften genießen! Schön dass es Dich gibt, Ralf!
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Championate des HCPSH, sowie des 1. Pfälzer Rassehunde Clubs, des DFF usw.

Championate des HCPSH, ARCD, sowie des 1. Pfälzer Rassehunde Clubs, des DFF usw.
Die vergebenen Championate, der oben benannten Vereine werden von unserem Dachverband nicht anerkannt! Begründung: Entweder gehören diese "Vereine" keinem Internationalem Dachverband an, oder haben die ausgestellten Championate nicht nach den Richtlinien der "FCI" vergeben! Wir legen äußersten Wert nach Seriosität - dies ist bei diesen Vereinen nicht gegeben, schon gar nicht bei der "GROßZÜGIGEN VERGABE" der Champioante! Wir bitten unsere Züchter, sowie Rüdenbesitzer - dies bei der Einreichung von Deckunterlagen zu berücksichtigen! Nicht dass es im Nachhinein wieder heisst: Das haben wir gar nicht gewusst!

Erstmals Haftstrafe für Welpenhändler

Erstmals Haftstrafe für Welpenhändler

Entgültiger Richterspruch: 13 Monaten Haft ohne Bewährung und zwei Jahren Berufsverbot

Am 17.03.2016 wurde der Prozess gegen die Welpenhändler aus Seligenstadt vor dem Darmstädter Landgericht erneut aufgerollt. Der endgültige Richterspruch lautet: Schuldig. Markus und Petra L. wurden zu 13 Monaten Haft ohne Bewährung und zwei Jahren Berufsverbot verurteilt. Noch nie wurden in Deutschland Welpenhändler zu einer Freiheitsstrafe ohne Bewährung verurteilt, es mussten lediglich Geldstrafen gezahlt werden. Mindestens zehn Jahre lang hatte das Ehepaar mit Welpen aus dubiosen Quellen gehandelt. 
Wir freuen uns sehr über die Entscheidung des Gerichtes. Das Urteil ist ein Meilenstein für die Kampagnenarbeit von VIER PFOTEN, denn es zeigt, dass der Handel mit kranken und ungeimpften Hundewelpen kein Kavaliersdelikt ist. Hier handelt es sich um Tierquälerei und um Betrug gleichermaßen.

Hintergrund:

Mindestens zehn Jahre lang hatte das Ehepaar mit Welpen aus dubiosen Quellen gehandelt. Doch weder bereits auf Bewährung erteilte Haftstrafen, Handelsverbote in den Jahren 2006 und 2010 noch das Urteil vom November 2015 konnten Markus und Petra L. stoppen. Weiterhin inserierten sie Welpen unbekannter Herkunft und verkauften die ungeimpften Tiere ohne Papiere an ahnungslose Käufer. Die Welpen kosteten zwischen 350 und 1.050 Euro.
Im großen Stil boten Sie sämtliche Hunderassen über verschiedene Internetportale, wie zum Beispiel EBAY Kleinanzeigen an. In den Anzeigen war von eigener Zucht, gesunden und geimpften Hunden die Rede, was jedoch schon deshalb nicht stimmen konnte, weil die Händler nicht über die entsprechende Anzahl von  Muttertieren verfügten. Tatsächlich waren die Hunde oft krank, manche starben sogar.
Hündinnen und Welpen leben unter schlimmsten Bedingungen. Viele der Welpen erkranken daher schwer. 
Besonders in Osteuropa werden tausende Welpen unter schlimmsten Bedingungen produziert. Hundebabys werden viel zu früh von ihren Müttern getrennt und sind meist schon krank und verwurmt. Mit gefälschten Impfpässen werden sie quer durch Europa transportiert. Ihre neuen Besitzer sind meist mit hohen Tierarztkosten und nicht selten sogar mit dem frühen Tod der Welpen konfrontiert.

Kampagne gegen illegalen Welpenhandel:

VIER PFOTEN engagiert sich mit einer internationalen Kampagne gegen den illegalen Welpenhandel und fordert eine europaweite Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht für alle Hunde. Außerdem fordert VIER PFOTEN, dass Online-Kleinanzeigen-Portale den anonymen Verkauf von Tieren unterbinden. 

Die URCI e.V. verklagt die Stadt Heilbronn

Wir setzen uns für unsere Züchter ein:
Die URCI e.V. verklagt die Stadt Heilbronn

Dass wir kein Verband weder mit hohlen Sprüchen, weder mit Phrasen, noch mit leeren Versprechungen sind, beweist unser Dachverband momentan damit, dass wir die Stadt Heilbronn verklagen, Begründung: Einer Züchterin, eines angeschlossenen Vereines in unserem Dachverband, mit Wohnort Heilbronn, wurde die ermäßigte Zwingersteuer versagt, mit der Begründung, dass die URCI e.V. nicht bei der Stadt Heilbronn gelistet sei! Einen Einspruch gegen die Ablehnung der ermäßigten Steuer, erkannte Heilbronn nicht an und empfahl der Züchterin, den Einspruch zurück zu nehmen, da Dieser sonst kostenpflichtig abgelehnt werde! Wir erstatteten darauf hin Anzeige gegen die Stadt Heilbronn, wegen Diskriminierung und Nötigung. Wir werden unsere Mitglieder und Züchter diesbezüglich auf dem Laufenden halten und dementsprechend informieren, wie dieser Fall weiter geht! Dies dürfte vor allem, bei ähnlich gelagerten Fällen für Hundezüchter, von gewichtiger Bedeutung sein, wenn nach einem Urteilsspruch dieser Präzedenzfall heran gezogen werden kann.
Michael Kraft
Hauptzuchtwart
1. Vorsitzender URCI e.V.

Welch ein Abstieg eines Zuchtrichters und Zuchtwartes

Welch ein Abstieg – wie groß mag die Not sein –

So sollte man denken, wenn man sieht, welche Wege so manche ehemalige Funktionäre unseres Dachverbandes gehen…………. Gescheitert, mit hohlen und leeren Phrasen geprahlt, was SERIÖSITÄT und Ehrlichkeit anbelangt, dann dieses Versagen, einen Verein zu führen, ihn finanziell fast zu ruinieren, dann wieder eine Neugründung – erneutes Scheitern – Vorstandschaft nach kürzester Zeit zerstritten, und nun zurück zu den Wurzeln des Übeln: Man war mal Richter, mal Zuchtwart, wo kann man dieses Amt noch Ausüben? Da nicht mehr gefragt, außer bei Vereinchen ohne Dachverband, das ist nicht genug des Anerkennens, man möchte etwas sein, was man nicht ist, es gab ja mal einen Erstverein, den man ja ALLGEMEIN Verlassen hatte, wegen Handelns und Importieren mit Hunden aus dem Osten, dem Bestücken von Papieren mit diesen importierten Lastwagenhunden, welches Credo wurde da gesungen: Diesem Vorsitzenden muss man das Handwerk legen und Anzeigen muss man diesen 1. Vorsitzenden im Saargebiet Tätigen und nun? Man richtet wieder dort, wo das Übel seinen Anfang und nun wieder sein Ende hat! Welche SELBSTACHTUNG KANN MAN DA NOCH HABEN, welche Selbstgeißelung muss man auf sich nehmen, um diesen Abstieg und Verfall zu ertragen, masoistische Züge sind da unverkennbar. Es ist Schade, dass man mit großen imponierenden Worten kommt, helfen möchte, dass Verschleierndes, auf den Hundemarkt geworfene und zur Zucht missbrauchte Kreaturen aussortieren und publizieren möchte (was man ja anfangs im eigenen neuen Hundeverein tat) und nun dort endet, wo man von Anfang an mitgeholfen hat, so etwas zu fördern: Der Pakt mit dem Teufel endet mit dem Tod und beginnt mit dem Verkauf der Seele – und dort ist man jetzt wieder. Siehe Bildergalerie bei einem Deutschen Hundeverein (natürlich auch ohne einen echten Dachverband)……Allgemein gesprochen!
Siehe hierzu auch den Bericht:
Seriös – Unseriös - Über Hundevereine, ihre Funktionäre, ihre Züchter

Es trippelt (kribbelt) mal wieder - oder Not trifft Elend

Es trippelt (kribbelt) mal wieder - oder Not trifft Elend

In der Pfalz ist man ja so Einiges gewohnt an Überraschungen…………da sind wir doch im Ländle zum größten Teil doch weit hintendran! Beispiel: Es gibt mal wieder eine Tripple-Sieger-Ausstellung – von 3 verschiedenen Vereinen versteht sich, nur gegenüber dem letzten Mal, als es noch keinen Internationalen Dachverband gab, der die Ausstellung schützte und somit die legitime Ausgabe der CACIB – Karten für das Internationale Championat rechtfertigte, wird diesmal ein Dachverband als Schutzfaktor (Ausrede) genannt, den Niemand kennt, der nirgends zu finden ist (man googelt vergeblich), der auch mit den Vereinen komischerweise überhaupt nicht verlinkt ist (was doch das Normalste auf der Welt ist, wenn man denn einem Internationalem Dachverband überhaupt angehört)! Ist hier der Verdacht der Mauschelei und des versuchten Betruges nahe, oder steht der Pate der Abzocke schon nebendran und reibt sich die Fingerchen? Wollen wir hoffen, dass der auf Seriosität hoffende Hundebesitzer diesen Schwachsinn nicht noch durch unnötige Geldausgabe fördert! Wäre schade, für das sauer verdiente Geld, dass man dann am Besten in den Pfälzerwald investieren sollte, hier wäre eine Sanierung angebrachter, als für sanierungsbedürftige Hundevereine, die fast nur noch aus kommissarischen Funktionären bestehen, aber die wollen ja auch leben und nicht bettelarm sterben! Ein Schelm ist, der was Böses denkt.............................

Zwangsauflösung des Hundevereines IGRD e.V.

Zwangsauflösung des Hundevereines IGRD e.V.
Was ich schon vor Jahren prophezeit hatte und mir ständig als Schwarzseherei vorgeworfen wurde, hat sich nun mit dem Tod von Elsa Ahl, der designierten Nachfolgerin ihres verstorbenen Mannes, Friedel Ahl, bestätigt: DER VEREIN „IGRD“ wird Zwangs aufgelöst! Schon Jahre vor dem Tod von Friedel Ahl im Jahr 2009, gab es keine ordentliche Hauptversammlung mehr und nach seinem Ableben ebenso wenig! Alle Funktionäre wurden in Nachfolge einfach ernannt, nie gewählt, ein Desaster das nicht nur Folgen im Vereinsregistereintrag zufolge hat, sondern nun auch für alle angehörigen Züchter: Die Vereinsutensilien wurden beschlagnahmt, mit der Folge, dass alle zuchtrelevanten Unterlagen, wie HD, ED, Patellauntersuchungen, usw. für immer verloren sind! Sollten die nun ehemaligen Züchter sich anderen Vereinen anschließen wollen, um ihre Hundezucht weiter zu führen, müssen Diese nun sämtliche tierärztliche Untersuchungen wiederholen! Einige Hundert Euro Kosten wären demzufolge zu belasten! Stellt sich die Haftungsfrage, wer zahlt das? In der Regel Derjenige, der den Verein nach Außen und Innen vertritt, sofern er ordnungsgemäß gewählt wurde! Da dies aber nicht der Fall war, ist abzuklären, wer von der alten Vorstandschaft vor 2009 noch aktivfunktionell im Verein tätig war und es versäumt hat, schriftlich sein Amt nieder zu legen: Also Schriftführer, Kassierer, Beisitzer, 2. Vorsitzender, etc. An diese Funktionäre kann man sich nun finanziell Regress pflichtig halten, um die verschwundenen Unterlagen, die nun erneuert werden müssen, entgeldlich ausgleichen zu lassen! Doch wer der ehemaligen Mitglieder weiß denn überhaupt, wer anno dazumal noch ein Amt ausgeübt hatte! Da nun aber der Sohn der verstorbenen Elsa Ahl, das Erbe ausgeschlagen hat und demzufolge die Beschlagnahmung der Vereinsunterlagen statt gefunden hat, ist jedes einzelne Mitglied haftbar, sollte der VERIEN IGRD Schulden angehäuft haben und kein ordentliches Kassenbuch geführt haben! MERKE: Auch ein Mitglied hat Rechte und Pflichten! Sollte das Gejammer jetzt groß sein: Warum haben die Mitglieder nie auf eine Jahreshauptversammlung, wie in der Satzung auch festgeschrieben, gepocht? Jeder Verein hat die Pflicht eine HV abzuhalten, aber jedes Mitglied hat auch die Pflicht, dies zu verlangen, sowie auch die Offenlegung des KIassenbuches für seine Mitglieder! Ein Grund mehr, warum ich stets auf die Offenlegung der Satzung eines Vereines poche! Denn dort ist ersichtlich, wann - wie - wie oft - wer - wie lange - gewählt wird! Auch: Ist der Verein gemeinnützig, verfolgt er nur finanzielle Interessen und wer bekommt die Gelder, das Vereinsinventar bei Auflösung! Warum sollte man sonst eine Vereinssatzung verschleiern, bzw, nicht veröffentlichen? Wer nichts zu verbergen hat, ist transparent - zumindest im Vereinsleben!

Es lichtet sich langsam in der Hundevereins – Szene

Es lichtet sich langsam in der Hundevereins – Szene

Die gesetzlichen Vorgaben und Verordnungen geben, wenn auch langsam, Aussicht auf Hoffnung zur Einsicht bei den Deutschen Hundezüchtern: Ist allein schon der Sachkenntnisnachweis Pflicht zum Züchten und wird dies immer mehr durch die örtlichen Behörden überprüft, was ja seltenst von kleinen Hundevereinen angeboten werden kann, so ist auch eine stete Informationspflicht der Vereine an ihre Mitglieder unausweichlich verpflichtend! Denn die Verordnungsflut an die Tierhalter muss stetig informell an Züchter weiter gegeben werden (hier scheitert es schon bei den meisten Vereinen), wenn man nicht mit dem Gesetz in Konflikt geraten möchte! Hierzu reichen natürlich bloße Hundeausstellungen nicht aus, was ja gerne mehrheitlich von deutschen Hundevereinen als alleinige „Vereinsaufgabe“ für seine Mitglieder angesehen wird! Anstatt seine Züchter zu unterstützen, mit Hilfe gut ausgebildeter Funktionäre (Zuchtwarten), die auch wirklich Ahnung von der Materie haben, werden immer noch ernannte und nicht geprüfte (auch nie gezüchtet, weder schriftliche noch praktische Prüfung), dem Vereinsvorstand nahe stehende Personen auf unerfahrene und blauäugige Anfänger losgelassen. Diese wissen noch nicht einmal aus wie viel Zähnen ein Welpen – oder Erwachsenen - Hundegebiss besteht, geschweige denn, wieviel Wirbel ein Hund hat! Vom Rassestandard der von ihnen zuchttauglich geschrieben Hunde ganz einfach zu schweigen! Die nun geplanten Gesetzesvorlagen für Hundevereine und ihre Funktionäre, geben Grund zum Anlass der Hoffnung, dass es zukünftig verschärfte Überprüfungen für ausübendes Funktionärswesen in der Hundezucht geben wird, in der insbesondere Zuchtwarte und Zuchtrichter im Fokus stehen und auf ihre "Ausbildung“ und "Qualifikation", Rede und Antwort stehen müssen. Geprüft werden sollen zukünftig auch Hundezuchtvereine, die nie Informationsabende, oder ähnlich weiterbildende Maßnahmen zur Wirbeltierzucht anbieten. Hier soll ein weiterer Riegel dem Wirbeltierzuchtmissbrauch vorgeschoben werden und als strafbare Handlung strafrechtlich verfolgt werden. Die URCI e.V. begrüßt solche Maßnahmen und weist auch auf die in der Schweiz bereits erfolgten Gesetzesvorlagen für Züchter und Hundebesitzer hin, die in Deutschland als Vorbild dienen sollen! Ein Vereinssterben in der Hundeszene wird somit unausweichlich bleiben, sollten alle diese vorgeschlagenen Gesetzesverordnungen durchgesetzt werden, denn wer möchte sich schon einen Eintrag im gesetzlichen, polizeilichen Führungszeugnis nachsagen lassen??!!

Homepages von Hundezüchtern

Homepages von Hundezüchtern
Liebe Hundezüchter in der URCI!

Zur Zeit werden von den Vetreinärämtern, insbesondere in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen, sämtliche Homepages von Hundezüchtern durchforstet! Denken Sie bitte daran, die Tipps, die Sie von uns erhalten haben, schleunigst umzusetzen, damit Sie keine unangehme Überraschungen erleben: Plötzlicher Besuch des Vetrerinäramtes, unangenehme Schreiben von Ordnungsämtern, Bauaufsichtbehörden, u.ä.! Besonders auch die Finanzämter in Deutschland sind angehalten, Hundezüchterportale zu überwachen und zu kontrollieren! Unsere angeschlossenen Züchter können sich gerne bei unserer Geschäftsstelle melden, um unsere Tipps diesbezüglich abzurufen! Nicht zögern - Handeln - sonst wird es unangenehm teuer!

Oh Du Fröhliche - Oh Du Seelige - Weihnachtsausstellung

Oh Du Fröhliche - Oh Du Seelige - Weihnachtsausstellung
Manchmal fragt man sich wieviel Einfältigkeit, in der Geschichte der Neugründungen von Hundevereinen, die Welt noch verträgt! Erst irgendwo gescheitert, nicht mitgetragen, oder immer wieder die gleichen Fehler begangen, die irgendwann auf den Tisch kommen und dann Porzellan zerschlagen, aber es muss wieder gleich mit denselben, gescheiterten Funktionären was Neues gegründet werden, das Kaputtgemachte durch Neugründungen übertüncht werden. Hurra, wir begrüßen den HCPSH (Hundeclub Pfalz Saar Hessen), wahrscheinlich gleich mit einem neu mit gegründetem Dachverband, zwar noch nicht eingetragen, aber wir machen schon mal eine Ausstellung: Kommt her ihr dummen jungen Aussteller, seht was wir auf die Beine gestellt haben, schaut aber ja nicht zurück, wo wir schon überall Mitglied waren: Wir sind besser, effizienter, familienfreundlicher und weiser geworden (nach schon mindestens 4 verschiedenen Mitgliedschaften in verschiedensten Hundevereinen, in nicht einmal 2 Jahren!): Vergessen ist Vergangenes, der letzte Verein kaputt gewirtschaftet, das Kassenbuch ein Fiasko, aber wir fangen von vorne an, mit einem neu gegründetem Verein! Günstig die Mitgliedsgebühren, günstig unsere Anwartschaften, günstig die Papiere, her mit der Kohle! Erfahrene alt gediente Funktionäre „Dienen“ Euch, solange ihr nicht widerspricht und keine eigene Meinung habt. Meine Prognose: Keine 2 Jahre, dann ist auch diese Vorstandschaft zerstritten, durch neue Funktionäre ersetzt, oder der Verein existiert nur noch auf dem Papier. Wohl dem, der an Wunder glaubt, aber es geht ja auf Weihnachten zu! Und da gibt es ja neuerdings gleich: Eine Triple-Hundeschau mit 3 verschiedenen Vereinen, jeweils ohne angeschlossenem Internationalem oder Nationalem Dachverband (HCPSH und DFF), oder Pseudoverein ohne Vorstandschaft und ohne Satzung, ohne Impressum (Molosserverein). Na ja, wahrscheinlich kriegt man als Weihnachtsgeschenk dafür das Championat umsonst - wär`doch was, oder? Mal in Biblis – mal in Bieblis – mal Tripel – mal Triple – dann die Titel: Nikolaus, Adventsieger und Weihnachtssieger - an einem Tag! Hm, auch noch am ersten verkaufsoffenen langen Samstag vor Weihnachten, da muss man ja den Segen mitgeben: Oh Du Fröhliche – Oh Du Selige – Ihr Kinderlein kommet nach Biblis – oder doch lieber nach Bieblis?!

Mitgliedschaften in mehreren Hundevereinen, die Einen dürfen - die Anderen nicht

Mitgliedschaften in mehreren Vereinen

Den angeschlossenen Vereinen in unserem Dachverband URCI e.V. wird ja grundsätzlich nicht in deren Geschäftsgepflogenheiten involviert. Jedem Verein bleibt es selbst überlassen, wie er seine Satzung gestaltet, wie er seine Vereinsveranstaltungen ausrichtet, oder wie deren Mitglieder bindet und einbindet. So ist es grundsätzlich möglich, dass einzelne oder bestimmte Mitglieder eines URCI-Vereines in mehreren Hundevereinen innerhalb und außerhalb der URCI e.V. - Vereine, sonstwo irgendwo Mitglied werden können (Es darf lediglich nur in einem Verein/Verband gezüchtet werden!) Dies unterscheidet uns, z.B. vom VdH, oder dem DFF (Dogs Friends and Fun), die dies teilweise sogar in ihrer Satzung ausdrücklich unterbinden! So wurde dies sogar vor kurzem auf einer Mitgliederversammlung, eines URCI-Vereines, am vergangenen Freitag, 20.06.14, vom 1.Vorsitzenden Herrn Mohr des DFF, unter anwesenden 49 Zeugen bestätigt! Er lässt sich erst die Kündigung der Mitgliedschaft bei deren "Altvereinen" von eintretenden Neumitgliedern vorlegen, bevor sie von ihm aufgenommen werden! So seine vollmundige Aussage! Nur merkwürdig: Dann dürften er selbst, seine anwesende designierte 2. Vorsitzende und seine ebenfalls anwesende Kassiererin gar nicht Mitglied in einem URCI-Verein sein! Ein eigener klarer Verstoß, der dann doch seinen eigenen Ausschluss aus seinem eigenen Verein zur Folge hätte! Gleichbehandlung von Mitgliedern? Was ist da denn seriös? Die Anderen dürfen nicht, aber mir selbst erlaube ich es? Folglich gäbe es nur 2 Möglichkeiten: Entweder er und seine Mitvorstandsmitglieder legen ihre Ämter nieder und kündigen, oder sie kündigen gemäß ihrer eigenen auferlegten Vereinsverordnung bei diesem anderen Hundeverein! Was aber im Nachhinein den eigenen heren Ansprüchen an die eigenen Mitglieder nicht mehr gerecht wird! 

Seriös - unseriös - was ist noch normal in der Hunde - Vereinswelt?

Seriös – Unseriös - Über Hundevereine, ihre Funktionäre, ihre Züchter         

Des Öfteren werde ich gefragt, was und wie kann man überhaupt noch den Überblick in der Vereinslandschaft der Hundevereine bewahren? Was geht da überhaupt noch mit rechten Dingen zu? In der Tat ist es ja so, dass gerade in den letzten beiden Jahren, „Hunde-Vereine“ wie Pilze aus dem Boden geschossen sind! Alles unter dem Deckmäntelchen der Weisheit: Wir wollen es besser und familiärer gestalten als der große VDH, wir wollen es übersichtlicher und einfacher gestalten als der große VDH, wir wollen es gerechter und züchterisch besser machen als der große VDH, usw. usw. usw. Immer muss der alte große Verband (auch jetzt schon andere langjährige Verbände) herhalten, um irgendwelche Fantasieausreden als Gründungszweck zu gebrauchen. In der Tat war es schon so, dass alt hergebrachte Zuchtgedanken, Einschränkungen in der Zucht, Vetternwirtschaft, konservatives Handeln, ungerechtes Bewerten auf Zuchtschauen, uvm. dazu führten, dass sich Gruppen  und Vereinsteile des VDH absplitterten und den Weg zu Neugründungen führten. Gerade die Kleinhundevereine wurden nur als „Zahlmeister“ des Verbandes gesehen. Jedoch wurde seinerzeit, bei den ersten Neugründungen von Vereinen und Verbänden, niemals der Sinn und Zweck außer Betracht gelassen, man wollte es besser tun, übersichtlicher gestalten, gerechter für Alle machen und offener für Alle sein. Die Ideale sollten die Gleichen sein - unter den selben Regeln der FCI - Niemals wurden jedoch wie heute, die Zuchtbestimmungen aufgeweicht, die Bewertungen auf Hundeschauen dermaßen missachtet (Heutzutage bekommt jeder Aussteller mindestens ein V2 - und missachtet in höchstem Maß  damit den Rassestandard), es wird in die eigene Tasche gewirtschaftet (Ausnahmen bestätigen die Regel), die Hierarchie und damit die Kontrolle über das Zucht – und Ausstellungswesen, in Frage gestellt:
Mitglieder sind Einzelpersonen im Verein, der Verein ist Mitglied in einem Verband. Der Verband ist zuständig für die Bestimmungen der Zucht, das Ausstellungswesen, die Ausbildung der Zuchtrichter und Zuchtwarte, das Ausstellen von Zuchtpapieren. Die Verbandsvertreter und Funktionäre werden demokratisch von den Vorständen der angeschlossenen Vereine gewählt. Heute ist es jedoch leider so, dass jeder „Hanswurst“ – sofern er 6 Mitstreiter in seinen Reihen hat, einen Verein gründen kann, ihn im Vereinsregister (um das eV zu erhalten) eintragen lassen kann und sofern es die Satzung zulässt, die Gemeinnützigkeit durch das Finanzamt bestätigt bekommt. Gerade Letzteres ist bei den meisten Neugründungen gar nicht mehr gegeben oder erwünscht, denn dann müsste man ja alle 3 Jahre das Kassenbuch vor dem Finanzamt vorlegen, müsste eine Steuererklärung abgeben, um die darauf folgende Gemeinnützigkeit bestätigt zu bekommen! Der Einblick in die Kasse wäre gegeben. Hier hapert es schon beim Großteil der neu gegründeten und ach so vollmundig aufgemotzten Homepage-Hundevereinen! Wer keine Vereins - SATZUNG in seiner Homepage veröffentlicht, hat immer etwas zu verbergen! Sei es in Sinn und Zweck, sei es in der Kontrolle durch die HV (Jahreshauptversammlung), sei es um Neuwahlen zu unterbinden – um die alleinige Kontrolle nicht zu verlieren! Auch die auszugsweise Veröffentlichung der Satzung, rechtfertigt keine Offenheit und Ehrlichkeit eines Vereines – hier wird klar gemauschelt, hier wird verborgen. Wer offen und ehrlich seiner Vereinsarbeit nachgeht, stellt sich in den Dienst seiner Mitglieder, dem Sinn und Zweck und dem Ziel des Vereines! Das nennt man auch EHRENAMTLICH! Das gleiche Prinzip gilt für die Zuchtordnung der Hundevereine. Hier geht es etwas transparenter zu, denn eine Zuchtordnung kann nach Belieben geändert werden, aufgeweicht werden, lascher werden, oder wie auch gerne umschrieben: „Moderner“ gestaltet werden! Dazu braucht man keine HV (Hauptversammlung) um sie zu ändern, oder „anzupassen“. Hier haben kleine unseriöse Vereinchen die Möglichkeit neue Mitglieder zu gewinnen, um die Gelder besser zu sprießen lassen: denn eine weiche Zuchtordnung, lasche Zuchtkontrollen, Wurfabnahmen und Zuchttauglichkeitsschreibungen durch Tierärzte, unqualifizierte Zuchtwarte (z.B. haben noch niemals selbst gezüchtet), öffnen Tür, Tor und Angel für Betrug: Tierschutzbestimmungen werden nicht eingehalten, die Qualität der Zuchttiere (Krankheiten werden weiter oder hinein gezüchtet) leidet, unkontrolliertes Vermehren (nicht Züchten) wird gefördert, krankhaftes Ausbeuten der Zuchthündinnen wird gestattet, Haltungs-Unterbringungsfehler der Tiere, Krankheiten werden nicht erkannt, kranke Tiere nicht selektiert (aus der Zucht genommen). Das Allerschlimmste was durch solche Vereine und deren Zuchtbestimmungen passieren kann und wird: Es werden zuchtuntaugliche Hunde gepaart und auf den Markt (zum Verkauf angeboten) geworfen! Diese vermehren sich weiter, und so weiter und so weiter! Das Ergebnis: Eine ganze Hunderasse, die zur Zeit stark in Mode ist (und Geld bringt), wird gesundheitlich in weniger als 10 Jahren nicht mehr als gesund zu erachten sein: die Rasse ist kaputt! Das macht ja nichts, dann stürzen wir uns auf die nächste Hunderasse, die gerade IN ist, Hauptsache der Obolus stimmt! Und der "Verein" macht ja mit, es müssen ja Zuchtpapiere, Ahnentafeln, Zwingernamen ausgestellt werden – das bringt Kohle – in die Kassen und die Taschen der Verantwortlichen!
Um Unannehmlichkeiten zu entgehen, um Kontrolle durch einen starken, jedoch Zuchtbestimmenden Verband zu vermeiden, ja da ist es doch ganz einfach: Man geht erst gar nicht in einen Verband hinein, man kocht sein eigenes Süppchen! Was brauche ich einen Verband, das kostet nur Geld – das mir dann fehlt – igittigitt  - dann noch Bestimmungen für Zucht und Ausstellung – da laufen mir ja die Mitglieder weg! Das können wir nicht gebrauchen: Wir machen  unser eigenes Zuchtbuchamt, stellen selbst die Papiere aus, machen unsere eigenen Ausstellungsregeln ( 3 x V1 offene Klasse – das Championat kannst Du gleich mitnehmen, wir brauchen keine 365 Tagefrist wie beim FCI, aber bitte gleich bezahlen), Wurfmeldungen per E-Mail – kein Problem, Hündin 3 oder 4 mal hinter einander gedeckt – macht nichts – kann ja mal passieren, Hündin oder Rüde hat Vorbiss – na ja machen wir - Probewurf, Rüde oder Hündin zu groß, Fell zu kurz, zu untypisch – macht nichts – ist eben so – wir „züchten“ Hunde – keine Gebisse oder Haarkleider (So die wortwörtliche Aussage eines "sogenannten " Vereinsvorsitzenden, den ich persönlich kenne)! Meine Damen und Herren: Das ist nicht nur unseriös – das ist Betrug: An Tier, Besitzer, an der Hunderasse!
Wird Ihnen nicht übel, wenn Sie so was lesen? Mir schon!
Die Unfähigkeit der Verantwortlichen  im Hundevereinswesen, die Beschaffenheit des Deutschen Vereinsrechtes, lässt so etwas zu! UND noch viel schlimmer: Jeder Einzelne von uns fördert dieses Denken, wenn er: Auf Hundeausstellungen von Vereinen geht, die keinem Dachverband angehören, wenn er auf Hundeausstellungen geht, wo Verein und sogenannter Dachverband das EIN und DAS GLEICHE ist (man braucht ja keinen Dachverband – den gründen wir gleich selbst! Das sind dann die Super Intelligenten!) Es gibt auch Vereine, die geben einen Dachverband an, nur: Er existiert gar nicht! Klickt man den Dachverband an, dann wird diese Seite gerade bearbeitet, ist geschlossen, war nie offen, oder hat keinen gewählten Vorstand! In Deutschland gibt es z.B. auch unzählige UCI’s! Der Name – das Kürzel  selbst, „UCI“ ist ebenso wenig geschützt, wie das Kürzel „FCI“! Jeder kann sich Mitglied in irgendeiner UCI oder FCI nennen (neuerdings gibt es sogar Deutsche Vereine, die sich der "FCI-Spanien" angeschlossen haben, da kann man sich von vorherein ja denken, was damit bezweckt werden soll)! Nur besteht in den seltensten Fällen eine Verlinkung zu diesem "Dachverband", der Hinweis soll ja genügen, man ist irgendwo bei irgendjemandem angeschlossen - wenn interessiert das schon - ?!
Ganz toll ist es auch, wenn auf Hundeausstellungen nach Fantasietiteln gehamstert wird: Es wird ja angeboten: Österreichsieger in der Pfalz oder im Schwäbischen (x - mal im Jahr  in Deutschland), Australiensieger in Baden-Württemberg, USA – Sieger in Hessen, Thailandsieger (und Bangkoksieger) in der Pfalz, usw. usw. Was soll das? Was bezweckt man damit? Das Gleiche gilt für die Championate: Nach FCI - Regeln darf ein Nationales und Internationales Championat erst verabreicht werden, wenn zwischem der 1. und 3. Anwartschaftskarte 1 Jahr liegt (wenige Toleranztage werden geduldet). Beim Internationalen Championat gilt das Gleiche, nur muss dabei sogar ein Titel im AUSLAND (gegebenerfalls im Grenzgebiet) erzielt worden sein! Wie handhaben dann die unseriösen Vereine diese Angelegenheit, um an die Gelder der Hundebeitzer zu kommen? Sie verzichten auf die 365 Tage Frist! Wir machen am Besten gleich eine 3 - Titel Siegerschau! 3 Anwartschaftskarten - her damit - Championat kannst Du gleich mitnehmen! Brauchst nur noch zu bezahlen! Da haben wir dann Rassehunde, die schon mit 17 - 18 Monaten in der Ehrenklasse Gold starten! WOW! Was für ein Kerl haben wir denn da? Da verblassen doch alle anderen Hundebesitzer vor Neid! Man muss natürlich nur aufpassen, dass man bei keiner Ausstellung unterkommt  wo man es FCI gerecht genau nimmt - da kann man dann schon abschmieren, aber kein Problem - es gibt ja genügend kleine Hundeschauen - die verstehen das schon zu handeln, Hauptsache der Rubel rollt! Da hamstert man dann auch noch so  ganz nebenbei locker den Weltsiegertitel - bei gerade mal 25 Ausstellungshunden!
Welches EGO soll da aufgewertet werden? Das vom Zuchthund? Das vom Besitzer? Glauben Sie mir: Ihr Hund scheißt auf den Titel! Er will gesund gehalten und gesund ernährt werden, er will zusammen mit Ihnen sein, unter Genossen – auch auf Ausstellungen – aber bleiben Sie seriös – fördern Sie nicht den Eigennutz und die Taschen von Unseriösem!
Den VDH freuen solche Praktiken, sieht er sich in seiner Meinung über die „Dissidenten“ doch bestätigt!
Unseriös sind auch Züchter und Funktionäre, die den Verein wie das Hemd wechseln!
Ich kenne Züchter, die sind innerhalb von 2 Jahren, in 4 oder 5 verschiedenen Vereinen, Mitglied gewesen und immer war angeblich der Verein am Wechsel Schuld! Hier verbirgt der Züchter immer etwas! Es ist unlogisch, dass der gleiche Züchter immer unterschiedliche Zucht-Papiere dem Käufer präsentiert! Hier liegt irgendetwas im Argen, Verborgenen, sei es in der Zucht (Verfehlungen, Betrug, Tierhandel, Ausbeutung der Tiere, etc), oder in der Rechtsbeschaffenheit der Person!
Das Gleiche gilt für so genannte Funktionäre im Verein: Immer wieder tauchen die gleichen Namen in unterschiedlichen Vereinen auf (das gilt nicht für Vereinsfunktionäre, die unter dem gleichen Verbandsdach agieren)! Es gibt Zuchtwarte und Zuchtrichter, Vorstandsmitglieder, die wegen Unfähigkeit oder Verfehlungen, irgendwo „verabschiedet“ worden sind und dann ihr Unwesen und ihre Unzufriedenheit in anderen Verbänden suchen: Man war ja mal Irgendwer – das kann man nicht so einfach aufgeben! Und glauben Sie mir: Solche Menschen stiften überall ihren Unfrieden – solche Menschen können nur eine kurze Zeit ihr wahres Gesicht verbergen, dann kommt es wieder durch – nur ist dann der Schaden, den sie angerichtet haben, meist nicht mehr reparabel! Vereine zerfallen – Mitglieder treten aus – sind zerstritten! Wenn dann solche Leute überhaupt nicht mehr irgendwo unterkommen, wenn sie bei keinem Verein mehr Fuß fassen können, dann passiert mit das Schlimmste:Sie gründen einen neuen Verein – mit Folgen siehe oben!

Michael Kraft
1. Vorsitzender URCI e.V.

Ausstellungswesen - Im Allgemeinen -

Ausstellungswesen - Im Allgemeinen -

Sollte man eigentlich meinen, ganz einfach: Man meldet, geht hin, bekommt eine Topbewertung - je kleiner die Ausstellung - desto höher die Bewertung - desto einfacher der Titel "Best of Show" - doch wem ist damit geholfen? Dem Hund, den ich vorgestellt habe? Ganz bestimmt nicht! Eigentlich nur dem Ego des Besitzers - es wird geklotzt mit tollen Auslandstiteln: Bangkoksieger, Thailandsieger, USA-Sieger, Österreichsieger, Australian-Sieger, Costa Blanca Sieger, Canada Sieger, u.v.m. Man muss gar nicht so weit fahren, gibt es ja direkt vor der Haustür! Dann noch 2 - 3 - 4 - Titelshow, das Championat gleich zum Mitnehmen, bequemer geht es nicht! Komisch, Jeder möchte so gesund wie möglich züchten, Jeder rühmt sich wieviele Gesundheitscertifikate seine Zuchthunde haben, Jeder versucht sich zu rühmen, inwiefern seine Zuchthunde von "echten Zuchtwarten" mit Ausbildung untersucht wurden, doch bei Hundeausstellungen soll es so einfach wie möglich sein: Her mit Titeln und Championaten, so schnell wie möglich, so einfach wie möglich und: so billig wie möglich! Ein Widerspruch in sich selbst! Wenn dann Jemand auf diesen Misstand anspricht und aufmerksam macht, wird über ihn hergefallen! Denken Sie mal darüber nach............
Zu guter Letzt noch was in eigener Sache: Die URCI ist nicht der VdH! Wir schreiben unseren Züchtern nicht vor, mit wem sie befreundet sind oder nicht, mit wem sie verlinkt sind oder nicht, auf welche Ausstellungen sie gehen dürfen oder nicht, welche Deckrüden sie nehmen dürfen oder nicht! Aber: Wir haben unsere Zuchtordnung, wir haben unsere Aussstellungssordnung, wir haben unsere Richtlinien - und die sind für uns bindend und stehen offen und transparent auf unserer Homepage - im Gegensatz zu den meisten anderen Vereinen und Verbänden! Und: Wir setzen uns für unsere Mitglieder und Züchter ein - auch im Gegensatz zu anderen Vereinen und Verbänden - darauf kann man bauen - und sich vor Allem darauf Verlassen - und darauf sind wir wirklich stolz!

Was ist ein Verband - was ist ein Dachverband?

Defintion:
Was ist ein Verband?
Allgemein: Der Begrff "Verband" bezeichnet den Zusammenschluss von Personen mit gemeinsamen Interessen zur Verfolgung gemeinsamer Ziele.

Politisch:

Vebände sind Vereinigungen, deren Aufgabe es ist, die besonderen Interessen ihrer Mitglieder in den politischen Entscheidungsprozess einfließen zu lassen (Lobbyisten). Zu diesem Zweck sind V. sehr unterschiedlich organisiert, z.B. 1) als Massenorganisationen (z.B. Gewerkschaften), 2) als Interessen-V. (z.B. der Allgemeine Dt. Automobil Club, ADAC), 3) als Fach-V. (z.B. V. des Fleischerhandwerks), 4) als Berufs-V. (z.B. der Verband der Flugzeugführer und Flugingenieure Cockpit), 5) als Standesorganisationen (z.B. der Deutsche Beamten Bund, DBB) usw. Adressaten der verbandspolitischen Arbeit sind neben Staat und Politik auch die Öffentlichkeit und die Medien sowie die eigene Mitgliedschaft (Werbung neuer Mitglieder, Mobilisierung von Unterstützung).
(aus: Bundeszentrale für politische Bildung/bpb.de,
http://www.bpb.de/popup/popup_lemmata.html?guid=R15H02)


Was sind Verbände?
Verbände bündeln die Interessen der einzelnen Mitglieder zur Erreichung gemeinsamer Ziel- oder Wertvorstellungen ( z.B. ARCD, HUBU oder DFF). Sie existieren und agieren in allen Gesellschaftsbereichen. Verband ist nicht gleich Verband. Sozial- und Politikwissenschaft unterscheiden mannigfaltige Erscheinungsweisen der Verbände. Wirtschafts-, Berufs- und Wissenschaftsverbände, Kultur- und Sportverbände, Sozial und Wohlfahrtsverbände – auch politische Parteien und Gewerkschaften, Kammern und Schutzverbände (GEMA, Güteschutzvereine etc.) zählen dazu.

Im Verbändeverzeichnis des Deutschen Verbände Forums werden die Verbände nach ihren Handlungsfeldern in die fünf Bereiche: (1) Arbeit und Wirtschaft, (2) Gesellschaft und Politik, (3) Freizeit und Kultur, (4) Bildung und Wissenschaft sowie (5) Gesundheit und Soziales eingeteilt. Die meisten Verbände haben die Rechtsform „eingetragener Verein“, unterliegen also dem Vereinsrecht. In Deutschland existieren etwa 8.500 hauptamtlich geführte Verbände. Das Deutsche Verbände Forum führt etwa 14.000 Adressen von Verbänden und Organisationen. (vergl. Kapitel „Rechtliche Grundlagen“ und „Verbände und Organisationen der Wirtschaft“)


Entwicklungsphasen von Verbänden
Auch Verbände durchlaufen von ihrer Gründung bis zu ihrem möglichen Ende typische Entwicklungsphasen, wobei die Phasenübergänge durch Krisen gekennzeichnet sind, zu deren Bewältigung eine Neuausrichtung des Verbandes und seiner Strukturen erforderlich ist. Das ist das Ergebnis einer von dem Verbandsforscher Prof. Dr. Burkhard von Velsen-Zerweck unter dem Titel „Dynamisches Verbandsmanagement“ vorgelegten Studie.

Kleines ABC der Verbände - ein Mini-Kompendium
Verbände sind Gruppen von Einzelpersonen oder Körperschaften aller Art, die sich in der Rechtsform eines Vereins freiwillig zur Verfolgung gemeinsamer Zwecke zusammengeschlossen haben und meist über eine feste interne Organisationsstruktur verfügen.

Das Merkmal der Freiwilligkeit unterscheidet Vereine und Verbände von den Kammern für Gewerbe und Freie Berufe, bei denen eine gesetzliche Pflichtmitgliedschaft besteht.


Dachverband
Ein Dachverband ist eine Organisation, die aus mehreren thematisch-fachlich oder regional zusammengehörigen Unterorganisationen (Vereinen) besteht.
Ein Dachverband ist davon geprägt, dass die Mitglieder in der Regel keine natürlichen, sondern nur juristische Personen sind. Dabei beschränken sich die Dachverbände (z.B. URCI) in ihrer Außenwirkung meist darauf, allgemeine Ziele der Mitglieder summarisch in der Öffentlichkeit zu vertreten. Sie dient der besseren Verfolgung gemeinsamer Anliegen. Gemeinsame Anliegen können die internationale oder interdisziplinäre Kooperation mit anderen Organisationen sein, die bessere Ausbildung der Mitglieder, die Abhaltung von Kongressen usw. Ein Beispiel dafür, dass solche Dachverbände auch eine international normative Kraft darstellen, ist die geowissenschaftliche Union. Nach innen besteht ihre Aufgabe normalerweise in der Interessenaggregation, -selektion und -artikulation, sowie in Aufgaben der fachlichen oder regionalen Integration. Die spezifischen Interessen der Unterorganisationen sind möglichst gut zu harmonisieren, um ein geschlossenes Bild und damit verstärkte Wirkung in der Öffentlichkeit zu erzielen. Die zweite wichtige Aufgabe ist die Dienstleistungsfunktion gegenüber den Mitgliedern. Manche Dachverbände haben sich mit anderen Dachverbänden zu Spitzenverbänden zusammengeschlossen oder haben über die allgemeinen Aufgaben hinaus Spitzenverbandsfunktion. Gefunden auf http://de.wikipedia.org/wiki/Dachverband


Dachverband =
Dachverband [m. 2 ] übergeordnete Organisation,
Dachorganisation von mehreren einzelnen Organisationen

Gefunden auf http://www.enzyklo.de/lokal/42303


Dass heisst mit anderen Worten:
ARCD, FRZ, HUBU oder DFF (Dogs Friends and Fun = wurde von ehemaligen HUBU-Funktionären gegründet) und etliche mehr, dürfen allenfalls nur Nationale Championate vergeben!
CACIB - Anwartschaftskarten sind demnach ungültig -
und werden dementspechend von der URCI weder anerkannt noch bei kommenden URCI - Ahnentafeln eingetragen!

4 Titel Show - Der Wahnsinn naht -

4 Titel Show - Der Wahnsinn naht -

Vor nicht allzu langer Zeit prophezeite ich, wie es wohl weiter gehen wird, wenn ein Hundeverein permanent sogenannte 2 - Titelshowen (oder Doppeltitelsiegerschauen) anbieten wird. Irgendwann muss es ja eine Steigerung geben, damit er sich nicht selbt ruiniert, denn irgendwann ist Ende Gelände, die Aussteller haben in kürzester Zeit ihre Championate (natürlich nicht nach FCI-Vorschriften (!)) durchlaufen und erreicht. Damals, so die Meinung vieler erfahrener Funktionäre im Hundewesen, wird es logischerweise nur noch 3 oder 4 Titelsiegerschauen geben, um überhaupt noch irgendwie den Anschein von "Attraktivität" zu gewährleisten..........?! , damit überhaupt noch dann irgend Jemand einen solchen Zirkus besucht! Summasumarum, jetzt gibt es die schon: Interessierte mögen doch einfach mal in`s Internet schauen. Das Ende solcher Vereine ist vorprogrammiert, man sägt am eigenem Ast, auf dem man sitzt! Kein vernünftiger Verband ( ich spreche nicht von "Verbändchen" mit einem einzigen angeschlossenen Verein) wird solchen Murks anerkennen, die URCI e.V. auf jeden Fall nicht! Bitte informieren Sie sich rechtzeitig bei unserer Geschäftsstelle, bevor Sie bei so etwas melden wollen! Es ist Schade, um Geld - und Zeitaufwand für unsere Mitglieder und Züchter! Die Zuchtschauen müssen wieder ihrem ursprünglichen Sinn und Wert entsprechen: Weg von der Titelflut, weg von Spass und Fun, zurück zur Prämierung des Zuchthundes, der Prämierung des besten und gesunden Rassestandards! Zum Wohle der Rasse, seiner opferungsbereiten Züchter und der stolzen Hundehalter. Den Kindergartenzirkus um unsere Hunde kann man auch ohne Titelflut und x-beliebigen Anwartschaftskartenverteilung ausüben, dazu bedarf es keiner obskuren 3 - 4 oder bald 6 Titel Hundeshow! Von mir noch einen Vorschlag hierzu: Wer bei allen 4 Showen meldet, bekommt sein Championat (da sowieso nicht nach FCI) GRATIS dazu..........Viel Tamtam um Tandem, oder Quadro-Quadro...........

Mal wieder neue Hundevereine in Deutschland

Mal wieder neue Hundevereine
Alle Jahre wieder, kommt das Christuskind......................
so ist das auch im Jahre 2014 mal wieder mit neu gegründeten Hundevereinen (Manchmal nennen sie sich gleich Dachverband, sogar Internationaler Dachverband - doch von was?)! Das ist im Allgemeinen ja eigentlich positiv zu begrüßen, im Allgemeinen................! Wenn dann aber wieder einmal die heren Absichten, die dahinter stehen, dazu führen, dass wieder eigene Süppchen gekocht werden, sprich in die Taschen der neuen Funktionäer auf Kosten der Mitglieder und Aussteller gewirtschaftet wird, ist das umso bedauerlicher und verwerflicher! Nicht nur, dass gescheiterte Funktionäre aus Hunde- Vereinen (ohne Verband), ohne Aubildung zum Zuchtwart und Zuchtrichter ernannt wurden und so über kurz und lang, sowieso ein Scheitern vorauszusehen war (Beispiel HUBU), nein - man war ja mal "Etwas" (wenn auch weder National und schon gar nicht International anerkannt) - man muss wieder was sein! Aber anstatt endlich einmal richtig Nägel mit Köpfen zu machen, wird der gleiche Mist wieder von vorne verzapft: Es wird eine Verein gegründet, ordnungsgemäß noch eingetragen, das war`s dann schon mit der Legalität, dies ist ja auch relativ einfach in Deutschland! Nun kommt wieder die Grauzone: Noch nicht richtig eingetragen, schon wird wieder eine Hundeausstellung organisiert und propagandiert! Ohne verbandsausgebildete Richter, Zuchtwarte etc. ohne Dachverband - aber gleich mit Vergabe des CACIB! Man nennt sich am Besten gleich selbst Internationaler Dachverband, eintragen lassen kann man heutzutage ja Alles, doch International von was - vielleicht sind ja die Einzel-Mitglieder im Besitz von Internationalen Hunderassen, oder wie bei einem anderen selbsternannten "Dachverband": Ein Auslandsmitglied steht "Pate" (für diese Geburt?) für die Ausstellung.....? Die Verarsche wird doch gleich mit der ersten Bekanntmachung der angeblichen Rassehundeausstellung versucht zu legalisieren! Pfui Teufel - nichts gelernt aus den Fehlern der Vergangenheit - es wird weiter beschissen! Mir tun nur die Hundebesitzer leid - die in Unwissenheit wieder einmal darauf reinfallen! Jedes Gericht in Deutschland, würde Klage auf Schadensersatz zulassen, wenn ein Aussteller dagegen gerichtlich vorgehen würde! Ärger und Enttäuschung sind vorprammiert! Schade für Aufwand, Zeit und Nerven - sowie das unnötig ausgegebene Geld! 

 Formular für Biofocus abrufbar

Absofort ist im Downloadbereich unser Formular für Biofocus abrufbar
Unsere Züchter sind absofort berechtigt unsere günstige Konditionsvereinbarung mit Biofocus zu nutzern! Das Formular hierzu können Sie unter dem Button Downloads herunterladen. Ob Backenabstrich oder Blutentnahme, profitieren Sie und sparen Sie Geld für Ihre zukünftigen DNA-Anforderungen und benutzen das abrufbare Formular, das Sie berechtigt. kostengünstiger DNA-Tests zu machen!

Hirnhautentzündung bei Hunden

Hirnhautentzündung bei Hunden
Aus aktuellem Anlass möchten wir darauf hinweisen, dass zur Zeit scheinbar eine Epidemie von Hirnhautentzündung bei Hunden besteht. Uns wurde bereits aus den Bundesländern Baden-Württemberg, Saarland und Bayern diesbezüglich Meldungen zugetragen. Verantwortlich dafür ist ein Virus und kein Bakterium! Aus diesem Grund ist auch eine Behandlung mit Antibiotika unwirksam! Beachten Sie dies unbedingt, falls folgende Symptome bei Ihrem Hund zutreffen: Zuerst Gleichgewichtsstörung (beginnt mit wackligem Gang, dann Kopfschiefhängung, zuletzt Nicht mehr Stehen können und ständige Rollbewegungen des Körpers. Appetitlosigkeit, Verkrampfung des Kiefers, zum Teil verdrehte Augen, Schiefhängen des Kopfes, zum Teil auch Schreikrämpfe, Berührungsempfindlichkeit, jedoch kein Fieber!
Nur leichte Erhöhung der Temperatur um 0,5 bis 1 Grad.
Wir haben mit homöopathischer Behandlung sehr gute Erfolge erzielt, für Vereinsmitglieder kostenlose Beratung und Therapieplan!

Wichtige Info an alle URCI-Züchter

Wichtige Info an alle URCI-Züchter
Wer uns keine Abbuchungsermächtigung erteilt hat, um die neuen Ahnenpässe, Zwingerschutzantrag oder Championate zu beantragen, ist verpflichtet, in Vorkasse zu treten! Das heisst: Sie bekommen nach Eingang Ihrer Anträge von unserem Zuchtbuchamt mitgeteilt, wieviel Gebühren Sie zu überweisen haben. Nach Eingang des Geldbetrages auf unser Verbandskonto werden Ihnen unmittelbar alle Ahnenpässe usw. zugestellt! Das Zuchtbuchamt ist ermächtigt, solange Alles zurück zu halten, bis der Rechnungsbetrag von Ihnen überwiesen worden ist. In der Zwischenzeit werden nachfolgende Aufträge bearbeitet und Ihre Papiere müssen warten. Sollten Sie uns noch keine Abbuchungsermächtigung erteilt haben, holen Sie das zu Ihrer eigenen zügigeren Bearbeitung der Ahnenpass - und Championatserstellung nach. Sie erleichtern uns und Ihnen selbst, unnötige Wartezeiten und unnötigen Zeitaufschub. Die Ausrede: Die Papiere sind noch nicht da, die Welpenkäufer werden ungeduldig, haben Sie selbst zu verantworten! Gründe für verspätete Zusendungen von unserem Zuchtbuchamt sind: Zu spät erteilte Wurfabnahme/Wurfabnahmetermin - oder - nicht erfolgter Zahlungseingang - fehlende Dokumente (ZTP, PL-Untersuchung, HD - ED usw.). Wer Welpen verkauft hat, dürfte auch genügend per Kassa sein, um seine Papiere bezahlen zu können!
Michael Kraft
Hauptzuchtwart URCI e.V.
Das nächste Züchterseminar findet am 11.03.2023

in 76437 Rastatt-Plittersdorf,
Fährstr. 60
im Hotel-Restaurant "Rheinstrom" statt!
Beginn 9.00 Uhr
Certifikat nach TschG. § 11. a,b,
Melden Sie sich bitte rechtzeitig an, die Teilnehmerzahl ist begrenz!

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Championate beantragen

News Die Zuchtbuchstelle informiert News

Leider kommt es immer wieder zu Unklarheiten wegen der Zuteilung von
Nationalen und Internationalen Championaten.
Um zu vermeiden, dass Anträge zurück gewiesen werden, hier noch mal unsere Vorschriften gemäß dem FCI- Standard! Für die Vergabe des Nationalen Championat sind erforderlich:
3 CAC -Anwartschaften in der Offenen Klasse von  mind. zwei verschiedenen Richtern
zwischen der 1. und 3. Anwartschaft müssen 365 Tage liegen!
Für die Vergabe des Internationalen Championat sind erforderlich:
3 CACIB -Anwartschaften in der Offenen Klasse von  mind. zwei verschiedenen Richtern
Davon muss eine Anwartschaft eine Auslandsausstellung (Grenzland-Schau) gewesen sein.
(Ist dann ein Vermerk auf der Einladung: gilt aus Auslandsausstellung!)
zwischen der 1. und 3. Anwartschaft müssen 365 Tage liegen!
Sollte 1 Hund das Nationale oder Internationale Championat erhalten haben, kann er in der Championatsklasse starten.
Jedoch ist auch hier dann die zugetwilte Anwartschaftskarte CAC oder CACIB.
Erst wenn 1 Hund beide Championate hat (Nationales und Internationales Championat) kann er in der Ehrenklasse starten!
Dort ist dann die Anwartschaftskarte CACH!

Zuchtrichter - Formrichter - Leistungsrichter

Zuchtrichter - Formrichter - Leistungsrichter

Sehr oft wird bei Rassehundeausstellungen, oder bei der Präsentation einiger Homepages von gewissen Hunde-Vereinen mit der Vorstellung von sogenannten "Zuchtrichtern" gepriesen. ZUR INFO: Zuchtrichter kann nur eine Person sein, die auch selbst eine Hunderasse züchtet, oder gezüchtet hat! Sollte das nicht der Fall sein, so ist dieser "Richter" lediglich Formrichter (darf also nur bei einer "Schönheitsschau" nach dem Phänotyp beurteilen). Leistungs - oder Berwertungsrichter trifft man bei Agility, Hütehundeprüfungen, Schutzhundeprüfungen, Begleithunde etc. an. Ein Zuchtrichter ist gegenüber einem Formrichter wesentlich höher zu stellen, da er AHNUNG und ERFAHRUNG von und in  der Hundezucht hat und somit auch durch seine Erfahrung in der Zucht, wertvolle Informationen an den Aussteller weitergeben kann (Gebiss, Gebäude, Becken der Hündin, etc). Formrichter sollten sich nicht mit fremden Federn schmücken und den Touch der Unseriösität auf der "Hundeshowbühne" nicht noch weiter fördern! Übrigens: Ein Formrichter darf auch keine Rassehunde zuchttauglich schreiben.
Richterobfrau Rosi Hesse, URCI e.V.