Jahreshauptversammlung der URCI e.V. am Sonntag, 18. März 2018 in Baden-Baden
Die jeweils ersten beiden Vorsitzenden, der angeschlossenen Vereine, sowie der Unionsausschuss und der Gesamtvorstand wurden ordnungsgemäß durch den 1. Vorsitzenden der URCI e.V., Michael Kraft, zur alljährlichen HV nach Bad-Bad/Sandweier geladen. Nicht alle Vereinsvertreter konnten an dieser mit Wintereinbruch konfrontiertem Einladung folgen, sodass lediglich 18 Teilnehmer der verschiedenen Vorstände anwesend waren. Traditionsgemäß wurde diese HV durch einen Brunch in der "Blume" begonnen, zudem der 1. Vorsitzende Michael Kraft, eingeladen hatte, Nach den Jahresberichten der beiden Vorsitzenden Michael Kraft und Martin Seitz, verlas der Schriftführer Ralf Lehmann das Protokol ders letzten Jahres und der Kassierer Peter Presser, sowie die beiden Kasenprüfer Andrea Rall-Eger und Udo Jüngert erstatteten Bericht. Durch das Zuchtbuch Karin von der Thüsen erfuhren die Anwesenden die aktuellen Wurfzahlen, Wurfstärken, Eintragungen des vergangenen Verbandsjahres, sowie die erstellten Jahresstatistiken, die Aufschluss über allererlei Wurfstärken, Problematiken, usw. ergaben. Unseres Wisens nach, sind wir der einzige Verband, der Statistiken über Todgeburten, Kaiserschnitte usw. erstellt, so Unionsausschussmitglied Maik Wagner und lobte erneut das übersichtliche und genaue Zahlenwerk des Zuchtbuchamtes. Für den scheidenden Martin Amstutz wurde Udo Jüngert in den Ausschuss gewählt und als Kassenprüfer löst Maik Wagner, die ausscheidende Kassenprüferin Andrea Rall-Eger ab. Der Gesamtvorstand der Union, wurde einstimmig entlastet und der durch die beiden Vorsitzenden vertretene GKC (German Kennel Club) wurde nach dessen Vorstellung einstimmig und somit offiziell aufgenommen! Die beiden nicht anwesenden Vereine, FIPSC e.V. und der Molossoider Verein bedürfen noch dieser offiziellen Bestätigung, da kein Vertreter anwesend war! Die Wurf – sowie die Kassenzahlen stimmen auch für das laufende neue Verbandsjahr optimistsich und lassen positiv in die Zukunft blicken. Bei drei Vorstandssitzungen in 2017 wurden aufkeimende Probleme im Einklang besprochen und abgehakt. Getroffene Entscheidungen wurden im Vorfeld einstimmig angegangen und durch gesetzt, so der 2. Vorsitzende Martin Seitz. Die Genetikkommission, eine große Arbeitsentlastung für den Hauptzuchtwart, hat alle gestellten Aufgaben hervorragend gelöst und für die angehörenden Züchter wurden in 2017 neben 2 großen Züchterseminaren, 4 Genetikseminare angeboten, die allesamt hervorragend besucht waren. Auch in 2018 wurden bereits 1 Züchterseminar, sowie ein Genetikseminar angeboten, weitere 2 – 3 werden in diesem Jahr noch ausgearbeitet und offeriert. Für unsere Schweizer Züchter wird durch Astrid Fritschi ab dem 01.04.18 eine weitere Zuchtwartin zugegen sein und mit Rat und Tat zur Seite stehen. Unsere Ausbildungen für Zuchtwarte und Zuchtrichter finden 2 x im Jahr statt und zeugen von der Ausbildungsqualität, die durch Selbst – Eigenfortbildung unserer Funktionäre, bei Fremdseminaren im In – und Ausland zusätzlich aufgewertet wird. Unsere Zuchtrichter und Zuchtwarte werden auch gerne zu verbandsfremden Anlässen angefordert, was damit auch den Qualitätsstandard unserer Funktionäre bestätigt. Alles in Allem sind wir sehr gut aufgestellt, die Vorstandschaft ist stabil und kommuniziert bestens miteinander, die Wege sind kurz, man zieht an einem Strang und weiß um die Verantwortung. Die Beratungen und Angebote für unsere Züchter sind bestens und hoch qualitativ. Wir sind stets auf dem neuesten Stand und stehen dennoch mit beiden Beinen, fest auf dem Boden! Neu wurde die Podiumsdisskussion „Züchter Fragen – Zuchtwarte Antworten“ in 2017 als zusätzliches Angebot für unsere Züchter aufgenommen, die ihre Fortsetzung am kommenden Samstag. 24.03.18 in Baden-Baden findet. Dies ist eine gute Gelegenheit unsere Leute über verschiedene Ansichten, betreffs der Zuchtordnung der URCI aufzuklären, denn oft gibt es unterschiedliche Ansichten, die der Klärung bedürfen, so Michael Kraft. Hier haben unsere Fachleute die Gelegenheit, ihre Interpretationen besser zu verdeutlichen, hier haben Züchter die Gelegenheit ihre Ansichten zu kompensieren oder auch verständlicher erklärt zu bekommen! Wichtig ist stets warum wir in diesem Ehrenamt, unentgeltlich tätig sind: Zum Wohle der Hundezucht, unserer Hunde und deren Gesundheit!
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